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Wisskomm-Quartett – Nachdenken über Wissenschaftskommunikation

Rainer Bromme, Elisabeth Hoffmann, Hans-Peter Peters, Julia Serong und Rebecca Winkels

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Was genau ist Wissenschaftskommunikation, und wie verändert sie sich derzeit? Wo und in welchen Formen wird Wissenschaftskommunikation betrieben, und welche Rolle spielt sie im komplexen Wechselspiel zwischen Wissenschaft und Gesellschaft? Diese Fragen treiben Forschende und Praktiker*innen gleichermaßen um. Dabei bleiben die Vertreter*innen beider Seiten mit ihren Positionen und Erkenntnissen gern noch „unter sich“. Das Wisskomm-Quartett bringt sie ins Gespräch: Jeweils zwei Wissenschaftler ...
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Insbesondere in Forschungsbereichen mit unmittelbaren gesellschaftspolitischen Implikationen und damit besonders kontroversen Themen, wie beispielsweise der Forschung zum Klimawandel, der Genderforschung oder auch der Tierversuchsforschung, häufen sich die Fälle von (verbalen) Angriffen auf Wissenschaftler*innen. Eine nicht-repräsentative Umfrage d…
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Was ist eigentlich Wissenschaftskommunikation als Beruf? Wie definieren Kommunikations-Verantwortliche in der Wissenschaft ihre Mission? Und welche Aufträge werden ihnen von oben/außen/innen erteilt? Marta Entradas und Kollegen haben sich dieser Frage in einer vergleichenden internationalen Studie gewidmet: Building Capacity for Engagement or Compe…
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Mit „Defizit-Modell“ wird die Annahme bezeichnet, dass die öffentliche Akzeptanz und Unterstützung von Wissenschaft dann gering sind, wenn es in der Öffentlichkeit nicht genug Wissen aus der Wissenschaft und über die Wissenschaft gibt. Dann lege ein Mangel an Wissen und Verständnis vor. Daraus folge für die Wissenschaft(-skommunikation) die Aufgabe…
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Wie sollte man Wissenschaft vermitteln – autoritativ, als verlässliche Quelle wichtiger Ergebnisse? Oder schon im Prozess, mit all ihren methodischen Limitationen, Unsicherheiten und fachlichen Kontroversen? Die Zeiten der „Ingelfinger Rule“, nach der zuerst der Erkenntnisprozess abgeschlossen, dann das Ergebnis wissenschaftlich publiziert und erst…
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Was ist eigentlich „gute Wissenschaftskommunikation“? In vielen Folgen des Wisskomm-Quartetts geht es auch um diese Frage. Diesmal ist das Thema zentral. Wir diskutieren über das Buch „An Ethics of Scienc Communication“ von Fabien Medvecky und Joan Leach. Die Australierin und der Neuseeländer stellen gleich im ersten Kapitel eine provozierende Frag…
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Wenn Politiker*innen politische Entscheidungen als alternativlos bezeichnen, weil die wissenschaftlichen Fakten angeblich eine politische Entscheidung zwingend erfordern und wenn damit zugleich die Notwendigkeit bestritten wird, Ziele und Interessen politisch auszuhandeln, dann suchen sich die Leute, die andere Entscheidungen wollen, eben alternati…
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Zum zweiten Mal (nach Folge 1) befasst sich das Wisskomm Quartett mit dem Wissenschaftsbarometer. Dies erhebt im Auftrag von Wissenschaft im Dialog die Einstellungen der Deutschen zu Wissenschaft und Forschung. Was hat sich verändert im Vergleich zu den Vorjahren? Wie groß ist das viel beschworene Misstrauen in der Bevölkerung der Wissenschaft gege…
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Eigentlich passt das gar nicht zusammen: Humor und Wissenschaft. Fakten sollen neutral sein, und es ist nicht unsere Aufgabe, zu unterhalten. Trotzdem entstehen immer mehr Formate, die wissenschaftliche Themen lustig präsentieren. Cartoons und Videos, Science Slams-Beiträge, Satire-Stücke und ganze Kabarett-Programme. Auch die Forschung hat sich di…
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Wissenschaft ist selbstkritisch. Etablierte Verfahren sorgen dafür, dass Ergebnisse in der Regel erst nach intensiven Qualitätssicherungsverfahren öffentlich werden. Einander fachlich zu hinterfragen, zu ergänzen, zu kritisieren und zu widersprechen gehört unter Forschenden schon seit Jahrhunderten zum guten Ton. Mehr noch: Es macht die Wissenschaf…
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Dem Wissenschaftsjournalismus fehlen Ressourcen, immer weniger Redaktionen leisten sich eigene Ressorts. Gleichzeitig verfügen Forschungseinrichtungen und Universitäten über so viele Möglichkeiten wie nie zuvor, sich und die Wissenschaft öffentlich darzustellen. Online-Kanäle und Formate machen es Forschenden leicht, auch außerhalb der Fachgemeinsc…
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Zu vielen aktuellen Fragen, die für Bürger*innen wichtig sind - wie beispielsweise zum Impfen oder auch zum Klimawandel - gibt es gesichertes wissenschaftliches Wissen. Es ist gut begründet, durch viele Studien belegt und in der Wissenschaft herrscht weitgehend Konsens dazu. Gleichwohl zweifeln Menschen dieses Wissen an. Was steckt dahinter? In die…
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Im Mittelpunkt dieser Folge stehen die kommunizierenden Wissenschaftler*innen selbst. Sie treten in vielen Rollen auf. Als Forscher*innen, Dozent*innen, Gutachter*innen und auch als Expert*innen gegenüber der Öffentlichkeit. Das Wisskomm-Quartett befasst sich mit den Rollen, in denen sich Wissenschaftler*innen selbst sehen, wenn sie öffentlich komm…
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Was bedeutet Verständlichkeit im Kontext von Wissenschaftskommunikation? Mit ihren Fachbegriffen, Daten und Statistiken gilt Wissenschaft für Lai*innen oft als schwer verständlich und komplex. Was bedeutet es, wenn diese Komplexität reduziert wird? Ist der Vorgang vergleichbar mit einer Übersetzung in leichtere Sprache? Das Wisskomm-Quartett schaut…
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Die erste Folge des Podcast widmet sich dem Thema Vertrauen. Hintergrund ist das aktuelle Wissenschaftsbarometer. Die repräsentative Umfrage, die seit 2014 regelmäßig von Wissenschaft im Dialog durchgeführt wird, befasst sich mit der Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Wissenschaft und Forschung. Das Quartett spürt der Frage nach, welche Forme…
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