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Musik unserer Zeit

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Die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts in Portraits und Reportagen, Geschichte und Geschichten, Werkbetrachtungen, Gesprächen und Konzertaufnahmen. Das und noch viel mehr ist die «Musik unserer Zeit auf SRF 2 Kultur». Jeden Mittwoch von 20:00 – 22:00 Uhr und in Teilwiederholung am Samstag um 21:00 Uhr.
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Das Genfer Schlagzeug-Kollektiv hat sich einen frischen Geist bewahrt, bleibt am Puls der Zeit. Das zeigte sich am Festival Sonic Matter in Zürich. Eine Reportage in zwei Teilen - Teil 2 Musik für Streichhölzer. Eine wummernde Klangskulptur. Glühlampen in minimalistischer Aktion. Eklekto ist nicht nur etwas fürs Ohr, sondern auch fürs Auge. Die Grenzen zur bildenden Kunst überschreitet das Kollektiv mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit. Ein Porträt.…
 
Das Genfer Schlagzeug-Kollektiv hat sich einen frischen Geist bewahrt, bleibt am Puls der Zeit. Das zeigte sich am Festival Sonic Matter in Zürich. Eine Reportage in zwei Teilen - Teil 1 Musik für Streichhölzer. Eine wummernde Klangskulptur. Glühlampen in minimalistischer Aktion. Eklekto ist nicht nur etwas fürs Ohr, sondern auch fürs Auge. Die Grenzen zur bildenden Kunst überschreitet das Kollektiv mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit. Ein Porträt.…
 
Welche Musik hören wir immer wieder, welche spielen wir immer wieder? Und welche nicht? Wann, wie und warum wird ein Werk zu gängigem Repertoire und Teil des Kanons? Zuallererst braucht ein neues Werk enthusiastische Interpret:innen, welche es spielen, es bekannt machen, sich dafür einsetzen und es so zum Leben erwecken und am Leben erhalten. Es muss aber auch den Weg zum Publikum finden, dieses unmittelbar ansprechen, bewegen oder ergreifen. Ein innovativer Kompositorischer Ansatz oder ein technische Neuerung kann zum Erfolg verhelfen, wie auch eine knackige Story oder ein originelles Programm. Und schliesslich müssen auch Veranstalter, Opernhäuser und weitere Ensembles auf den Erfolgszug aufspringen um ein Stück schliesslich nachhaltig im Kanon zu etablieren. Moritz Weber spricht darüber mit dem Musikwissenschaftler, Musikjournalisten und Kurator Thomas Meyer und mit dem Mondrian Ensemble. Erstausstrahlung: 22.05.2024…
 
Uraufführung des Bratschenkonzertes von Dieter Ammann: Der Komponist zusammen mit dem Solisten Nils Mönkemeyer im Gespräch über das neue Werk. Der Zofinger Komponist, der vor zwei Jahren seinen 60. Geburtstag feiern konnte, gilt als Langsamschreiber. Seine Musik ist hingegen meist schnell, vital, ständig in Bewegung und vorwärts drängend. Da wird nichts, aber auch gar nichts dem Zufall überlassen, jede Sekunde ist essentiell. Auch sein neustes Werk, das in Basel uraufgeführt wird, entstand in einem langen Prozess. Der Ukrainekrieg, der Tod seines Freundes Wolfgang Rihm und weitere Impulse von aussen waren prägend dabei und führten dazu, dass Dieter Ammann zum ersten Mal «auf die andere Seite» ging, nämlich zur «unverstellten Tonalität». Gleichwohl wird diese Tonalität immer wieder instabil und mit anderen klanglichen Zuständen kombiniert. Wichtig ist auch die Kommunikation zwischen Solobratsche und Orchester. Der Solist Nils Mönkemeyer sagt dazu: «Bratsche und Orchester treten in einen eng umschlungenen Dialog, wobei das Orchester oft so etwas wie ein Schatten der Solostimme ist, und es zu einem Wechselspiel der Energien kommt.»…
 
Ein Klavierzyklus des Zürchers Edu Haubensak Zehnmal hat sich Edu Haubensak den Flügel verstimmen, d.h. skordieren lassen, jedesmal auf andere Weise. Daraus entstanden über zwei Jahrzehnte hinweg zehn einzigartige Klavierstücke. Erstmals wurde dieser Zyklus «Grosse Stimmung I-X» nun in Wien integral aufgeführt. Thomas Meyer unterhält sich mit dem Zürcher Komponisten darüber, wie sich sein musikalisches Denken dabei gewandelt hat. Erstausstrahlung: 13.01.2021…
 
Mit Leonie Klein und Fritz Hauser (Schlagzeug) auf der Suche nach ungeahnten Klangwelten und Klangabenteuern. Die Musik unserer Zeit hat ein neues Gewand! Und heisst nur noch «Musik unserer Zeit»: Teil 1 am Mittwoch 20 – 21 Uhr (und in Wiederholung Samstag 21 – 22 Uhr) ist der thematische Teil: Porträt, Klassiker der Moderne, Reportage, Story, Archivperle oder Gespräch Teil 2 am Mittwoch 21 – 22 Uhr ist dann das «Konzert»…
 
Für neue Musik braucht es neue Instrumente. Im 20. und 21. Jahrhundert hat sich das Instrumentarium deshalb weit über die klassischen Orchesterinstrumente hinaus entwickelt. Seien das nun Flugzeugmotoren, Kakteen, Karotten, Abfall oder sogar unser Gehirn. Bringt dieses neue Instrumentarium einen Mehrwert oder ist es nur Klamauk, geht es um Effekthascherei oder handelt es sich bei den Kompositionen mit schrägen Instrumenten um Qualitätsmusik? Mariel Kreis spricht darüber mit dem Komponisten Michel Roth. Erstausstrahlung 01.11.2013…
 
Musik, die uns mit kalten Klängen fröstelt, die an tanzende Schneeflocken erinnert, oder eine prachtvolle Winterlandschaft huldigen soll: viele Künstlerinnen und Künstler haben im Schnee und Eis schon Inspiration gefunden. Mit dem Glaziologen Leo Hösli hören wir uns zeitgenössische Stücke an, die im, über, und für Schnee und Eis geschrieben wurden. Wir reden über die Musik und vergleichen unsere Assoziationen – und wir lernen dabei noch etwas über Glaziologie. Erstausstrahlung: 14.02.2024…
 
Der Schweizer Komponist und Perkussionist Michael Wertmüller steht für hochenergetische grenzüberschreitende Musik. Virtuos und wild verschränkt er in seinen Werken Ansätze aus Jazz und zeitgenössischer Musik. Von der Miniaturkomposition bis zum raumumspannenden Musiktheater siedeln sich diese in verschiedenen Kontexten an und verbinden oft unterschiedliche Klangkörper. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit seiner «Lieblingsband» Steamboat Switzerland, die ihrerseits seit ihren Anfängen Jazz, Rock, Metal und Improvisation mit zeitgenössischer Musik verbindet. Gemeinsame Projekte erstrecken sich von Miniaturkompositionen, die der Komponist den drei Musikern auf den Leib schrieb, bis zu umfangreichen Musiktheaterprojekten, in denen die Band akustisch und visuell Motor oder Kontrast zu weiteren Klangkörpern bildet. Zudem setzt Wertmüller die Musiker des Trios auch laufend solistisch ein. Michael Wertmüller und die drei Steamboat Switzerland-Musiker Marino Pliakas (E-Bass), Dominik Blum (Hammond-Orgel) und Lucas Niggli (Schlagzeug) im Gespräch zu Verbindendem und gemeinsamen Projekten.…
 
Auf der Suche nach der Geschichte der zeitgenössischen Musik Wo ist die Geschichte der zeitgenössischen Musik? Kann es noch Erzählungen oder gar eine Erzählung geben, die Werke, Personen, Ereignisse ordnet und in Zusammenhänge stellt? Natasha Loges, Marco Blaauw, Harald Kisiedu und Martina Seeber diskutieren über Perspektiven und Macht, über den Traum einer postkolonialen Geschichtsschreibung, und wie genau die vielleicht nicht nur Sichtweisen, sondern auch Identitäten verändert.…
 
Seit einem halben Jahrhundert lebt er in Wien, hat dort das Klangforum Wien gegründet, eines der weltweit wichtigsten Ensembles für zeitgenössische Musik. Er ist ein introvertierter, leiser Dirigent und Schöpfer suggestiver Musik, kompositorischer Expeditionen ins Unwirtliche. Auch Bedrohliche. Oft reduziert, tastend. Fragmentiert. Furrer lässt seine Musik oft ins Leere laufen, verwischt sie – oder splittert sie auf und verpasst ihr multiple Persönlichkeiten. Er ist eine der spannenden Stimmen unserer Zeit, der Musik existenziell ernst nimmt und dabei – ganz ohne Elektronik Video und Performance - Klänge mit Sogkraft entwickelt. Erstausstrahlung: 12.11.08…
 
Der so sanftmütig wirkende Komponist aus Bern, der mit feinsten Klangschattierungen faszinierte und mikrotonale Reibungen aushörte, der auch jähzornig aufbrausen konnte - am 30. November würde er seinen 100. Geburtstag feiern. Eine Hommage. Erst relativ spät konzentrierte sich Klaus Huber aufs Komponieren, nachdem er jahrelang als Lehrer tätig gewesen war. Nach einem Geigenstudium bei der berühmten Stefi Geyer und Kompositionsunterricht bei seinem Götti Willy Burkhard verwendete er schliesslich für seine eigenen Werke verschiedene Techniken der Avantgarde, wandelte sie aber zugleich ab und schnitt sie auf seine eigene Klangsprache zu. Hubers Leben ist mit seinem Œuvre eng verbunden. Er komponierte etwa zu drei seiner wichtigsten Beziehungen zu Frauen jeweils eine «Gründungsmusik». Trennung von Werk und Biografie? Fehlanzeige! Seine Geliebten Regula von Sparr, Susanne Bitter und Younghi Pagh-Paan sind in diesen Werken denn auch auf unterschiedliche Art und Weise präsent, sei es durch ihre Co-Autorschaft, durch die Klangfarbe oder durch eine bestimmte Kompositionstechnik. Auch politische Zäsuren und Prozesse inspirierten ihn zu Musik: Die Revolution in Nicaragua zu seinem Opus Magnum, dem monumentalen Oratorium «Erniedrigt - Geknechtet - Verlassen - Verachtet...» (1975-1983). Und der zweite Golfkrieg war der Auslöser für seine Beschäftigung mit arabischer Musik ab 1991, was ihn seine Faszination für die Dritteltönigkeit entdecken liess. Huber interessierte sich zudem für Spiritualität und Mystik, seinen internationalen Durchbruch hatte er denn auch mit seiner Kammerkantate «Des Engels Anredung an die Seele» (1959) geschafft. Unter anderem solche Wechselwirkungen zwischen Leben und Werk beleuchtet die Musikwissenschaftlerin Corinne Holtz in ihrer neuen Biografie über Klaus Huber «Welt im Werk» (Schwabe Verlag, 2024). Sie ist Gast in der Sendung und erläutert im Gespräch weitere Einzelheiten zu dieser Ausnahmeerscheinung der Schweizer Musikgeschichte.…
 
Sie ist eine der grossen Persönlichkeiten des europäischen Jazz und eine Pionierin des Free Jazz. Als Irène Schweizer im Juli 83jährig starb, war das Medienecho gewaltig. Auch unzählige Musikerinnen und Musiker trauerten um ihre Freundin und Bühnenpartnerin und der Wunsch war stark, sie noch einmal gemeinschaftlich zu feiern. So lud Schweizers Label «Intakt» zu einer musikalischen Abschiedsfeier. Das traf auch beim Publikum einen Nerv: Innert weniger Stunden war der Abend am 4.November ausverkauft. Der Anlass war ja auch einzigartig: Sechzehn renommierte Musiker:innen aus dem In- und Ausland reisten extra an, um in bisher ungehörten Konstellationen Irène Schweizer zu ehren. Ein Abschied voller Grosszügigkeit, Zärtlichkeit - und auch der Schalk kam nicht zu kurz. Musik unserer Zeit zeigt mit Rüdiger Carl, Sarah Chaksad, Sylvie Courvoisier, Hamid Drake, Maggie Nichols, Lucas Niggli, Günter «Baby» Sommer, Co Streiff, Yves Theiler und Omri Ziegele einen Ausschnitt des dreistündigen Konzertabends.…
 
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