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Daten von James-Webb-Weltraumteleskop selbst auswerten | c’t uplink 44.3

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Mit dabei: Willhelm Trining, Jan Mahn und Pina Merkert

Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten.

Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert.

Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte.

Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht.

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Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten.

Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert.

Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte.

Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht.

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