Das Paradox des Materialismus
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Das lineare Wirtschaften hat uns den Klimawandel beschert. Das verstehen Menschen, die sich mit der Circular Economy auseinandersetzen. Dennoch übersetzen wir es oft nicht auf unser Handeln. Was hat das Paradox mit meiner Kaffeemaschine zu tun, ist hier die Frage?
Deshalb erörtern Anja und Eveline in diesem Podcast zwei Beispiele des Alltags, die für das materialistische Paradox stehen könnten, es aber nicht müssen. Und wir erklären es so, wie es von Ökonomen für Nachhaltige Wirtschaft auch argumentiert wird, ohne dabei in Widerspruch mit klassischen Ökonomen zu geraten. Wir klären also auch einige Grundannahmen, die sich in der klassischen Ökonomie wie in verschiedenen pluralen Theorien der Ökonomie vorkommen. Auch Schnittmengen ökonomischen Denkens sind wichtig und es ermöglicht ein Gespräch über neue ökonomische Lösungen ohne ein Hängenbleiben in der Wachstumsdebatte.
Als Literaturhinweis haben wir deshalb „Prosperity without growth“ von Tim Jackson, Routledge-Verlag, ISBN 978-1-138-93541-9 ausgewählt. In dem Kapitel „The paradox of materialism“ könnt ihr die argumentative Herleitung nachvollziehen und findet alle Quellen der genannten Ökonomen. Viel Spaß damit!
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