

Dr. Justus Heck, Soziologe und Experte für Mediationen und Dritte in der Konfliktbearbeitung. Von Januar 2020 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, Seine Dissertation "Das Mediationsparadox" ist 2022 publiziert worden.
Der Mediationsmarkt ist von einem Matthäus-Effekt gekennzeichnet: Wer hat, dem wird gegeben"
Inhalte:
Das Mediationsparadox:
Mediation als Verfahren zur Konfliktbearbeitung gilt allgemein hin als preiswert, schnell, wenig aufwendig, erfolgreich und autonomiewahrend, da die Mediationsperson keine Entscheidungskompetenz in der Sache hat. Gleichwohl wird dieses Verfahren Mediation nicht in dem zu erwartenden Maße von Konfliktparteien beansprucht und beauftragt. Ausgebildete Mediator*innen, die dieses Verfahren anbieten, erhalten kaum nennenswerte Aufträge.
Mediation hat eine gute Presse, also auch Nichtmediator*innen sprechen in höchsten Tönen von der Mediation, so dass man feststellen muss, dass sich die Idee "Mediation" weithin verbreitet.
Die gute Presse zur Mediation = Verbreitung der Idee Mediation:
Negativfolie der guten Presse zur Mediation
Zum Streit, inwiefern Mediation ein (Diffusions-) Flop oder ein (Diffusions-) Erfolg ist.
Hintergrundfrage: Ist der Maßstab der Bewertung von Mediation die Verbreitung der Idee oder die Überführung der Idee in die Konfliktbearbeitungspraxis?
Hürden für die Mediationsidee bei der Überführung in die Konfliktbearbeitungspraxis
Reputationsquellen:
Diese Gründe führen dazu, dass die aktuelle Praxis gekennzeichnet ist von einem gewissen "Matthäus-Effekt" (Wer hat, dem wird gegeben.).
150 episoade
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Dr. Justus Heck, Soziologe und Experte für Mediationen und Dritte in der Konfliktbearbeitung. Von Januar 2020 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, Seine Dissertation "Das Mediationsparadox" ist 2022 publiziert worden.
Der Mediationsmarkt ist von einem Matthäus-Effekt gekennzeichnet: Wer hat, dem wird gegeben"
Inhalte:
Das Mediationsparadox:
Mediation als Verfahren zur Konfliktbearbeitung gilt allgemein hin als preiswert, schnell, wenig aufwendig, erfolgreich und autonomiewahrend, da die Mediationsperson keine Entscheidungskompetenz in der Sache hat. Gleichwohl wird dieses Verfahren Mediation nicht in dem zu erwartenden Maße von Konfliktparteien beansprucht und beauftragt. Ausgebildete Mediator*innen, die dieses Verfahren anbieten, erhalten kaum nennenswerte Aufträge.
Mediation hat eine gute Presse, also auch Nichtmediator*innen sprechen in höchsten Tönen von der Mediation, so dass man feststellen muss, dass sich die Idee "Mediation" weithin verbreitet.
Die gute Presse zur Mediation = Verbreitung der Idee Mediation:
Negativfolie der guten Presse zur Mediation
Zum Streit, inwiefern Mediation ein (Diffusions-) Flop oder ein (Diffusions-) Erfolg ist.
Hintergrundfrage: Ist der Maßstab der Bewertung von Mediation die Verbreitung der Idee oder die Überführung der Idee in die Konfliktbearbeitungspraxis?
Hürden für die Mediationsidee bei der Überführung in die Konfliktbearbeitungspraxis
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Diese Gründe führen dazu, dass die aktuelle Praxis gekennzeichnet ist von einem gewissen "Matthäus-Effekt" (Wer hat, dem wird gegeben.).
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