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Diana Ross – "Diana"

31:07
 
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Nile Rodgers und Bernard Edwards kennt man übrigens auch als die Gründer der Disco-Band "Chic". Der Einfluss der Band ist auch auf "Diana" nicht zu überhören.

Diana Ross' Karriere stand Kopf

Angefangen hat damals alles mit einem Gespräch zwischen Diana Ross und Nile Rodgers. Diana wollte mal was Neues ausprobieren und brauchte einen frischen Sound. Und das hat funktioniert. SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig meint, er habe sie im ersten Moment gar nicht wiedererkannt. Man merkte allein schon beim Betrachten des Albumcovers schnell, das ist nicht mehr die Diva mit den langen Haaren, die in den 1960ern bei der Girl-Band "The Supremes" gesungen hat.
Ist das Diana Ross? Das Album war einfach eine ganz neue Scheibe.

Quelle: SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig

Rodgers und Diana dachten sich dann: Die Geschichte darüber, wie Diana Ross ihre Karriere auf den Kopf stellen will eignet sich doch schon super für einen Song! Und so entstand ihr Hit "Upside Down". Leider stand auch bei der Produktion das ein oder andere Mal alles Kopf. Zum Beispiel war Diana unzufrieden mit dem fertigen Mix der Platte. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Stimme nicht genug zur Geltung kommt und in der Musik versinkt. Also hat sie das Album später nochmal komplett neu mischen lassen und den Gesang noch einmal aufgenommen. Das ist auch der Grund, weshalb es alle Songs auf dem Deluxe-Album in zwei Versionen gibt.

"I’m Coming Out" ist die Hymne der LGBTQ-Community

Das Musikgenre "Disco", zu welchem "Diana" gehört, kam in den USA ursprünglich aus der schwarzen- und der LGBTQ-Community. Nile Rodgers hat sich für Dianas Hit "I’m Coming Out" auch von dieser inspirieren lassen. Rodgers ist damals zum Feiern immer gerne in die Schwulen-Clubs gegangen, weil da einfach die bessere Musik lief und die krasseren Partys stattfanden.
Diana Ross war in der Schwulenszene eine Göttin und mit dem Song hat sie sich für ewig ein Denkmal gemacht.

Quelle: SWR1 Musikredakteur Dave Jörg

Diana Ross singt das Lied eher aus der Perspektive, dass sie als selbstbewusste und starke Frau erhobenen Hauptes in eine neue Lebens- und Schaffensphase eintritt. So hat sie sich auch gesanglich als große Diva gegen zwei ziemlich lange Posaunen-Soli am Anfang und am Ende des Songs durchsetzen können. 1994 hat Diana Ross mit "I’m Coming Out" sogar die Fußball-WM in den USA eröffnet. Bei ihrem Auftritt ist leider ein entscheidendes Detail danebengegangen. Um was es dabei ging und was noch alles hinter der turbulenten Produktion von "Diana" steckt, erfahren Sie in dieser Episode der SWR1 Meilensteine.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Diana" wird im Podcast gesprochen

  • (03:12) – "Upside Down"
  • (09:16) – "Tenderness"
  • (11:06) – "Friend to Friend"
  • (21:00) – "I'm Coming Out"
  • (28:04) – "My Old Piano"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (07:18) – "Le Freak" von Chic
  • (08:08) – "Upside Down" Cover von The BossHoss
  • (29:39) – "Meddle" von Pink Floyd
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Diana Ross' Karriere stand Kopf

Angefangen hat damals alles mit einem Gespräch zwischen Diana Ross und Nile Rodgers. Diana wollte mal was Neues ausprobieren und brauchte einen frischen Sound. Und das hat funktioniert. SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig meint, er habe sie im ersten Moment gar nicht wiedererkannt. Man merkte allein schon beim Betrachten des Albumcovers schnell, das ist nicht mehr die Diva mit den langen Haaren, die in den 1960ern bei der Girl-Band "The Supremes" gesungen hat.
Ist das Diana Ross? Das Album war einfach eine ganz neue Scheibe.

Quelle: SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig

Rodgers und Diana dachten sich dann: Die Geschichte darüber, wie Diana Ross ihre Karriere auf den Kopf stellen will eignet sich doch schon super für einen Song! Und so entstand ihr Hit "Upside Down". Leider stand auch bei der Produktion das ein oder andere Mal alles Kopf. Zum Beispiel war Diana unzufrieden mit dem fertigen Mix der Platte. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Stimme nicht genug zur Geltung kommt und in der Musik versinkt. Also hat sie das Album später nochmal komplett neu mischen lassen und den Gesang noch einmal aufgenommen. Das ist auch der Grund, weshalb es alle Songs auf dem Deluxe-Album in zwei Versionen gibt.

"I’m Coming Out" ist die Hymne der LGBTQ-Community

Das Musikgenre "Disco", zu welchem "Diana" gehört, kam in den USA ursprünglich aus der schwarzen- und der LGBTQ-Community. Nile Rodgers hat sich für Dianas Hit "I’m Coming Out" auch von dieser inspirieren lassen. Rodgers ist damals zum Feiern immer gerne in die Schwulen-Clubs gegangen, weil da einfach die bessere Musik lief und die krasseren Partys stattfanden.
Diana Ross war in der Schwulenszene eine Göttin und mit dem Song hat sie sich für ewig ein Denkmal gemacht.

Quelle: SWR1 Musikredakteur Dave Jörg

Diana Ross singt das Lied eher aus der Perspektive, dass sie als selbstbewusste und starke Frau erhobenen Hauptes in eine neue Lebens- und Schaffensphase eintritt. So hat sie sich auch gesanglich als große Diva gegen zwei ziemlich lange Posaunen-Soli am Anfang und am Ende des Songs durchsetzen können. 1994 hat Diana Ross mit "I’m Coming Out" sogar die Fußball-WM in den USA eröffnet. Bei ihrem Auftritt ist leider ein entscheidendes Detail danebengegangen. Um was es dabei ging und was noch alles hinter der turbulenten Produktion von "Diana" steckt, erfahren Sie in dieser Episode der SWR1 Meilensteine.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Diana" wird im Podcast gesprochen

  • (03:12) – "Upside Down"
  • (09:16) – "Tenderness"
  • (11:06) – "Friend to Friend"
  • (21:00) – "I'm Coming Out"
  • (28:04) – "My Old Piano"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (07:18) – "Le Freak" von Chic
  • (08:08) – "Upside Down" Cover von The BossHoss
  • (29:39) – "Meddle" von Pink Floyd
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