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#132 Mieterhöhung ablehnen - [Deutsch lernen durch Hören] - zum Lesen & Hören @DldH
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Mieterhöhung ablehnen
Laura kommt gerade von der Arbeit nach Hause. Sie schaut im Briefkasten nach ihrer Post. Heute gibt es nur einen einzigen Brief. Er ist von ihrem Vermieter. Laura öffnet ihn, während sie die Treppe hinaufgeht. „Oha! Das geht ja gar nicht!“ Laura schließt ihre Wohnungstür auf. „Das geht wirklich nicht! So eine Unverschämtheit!“ Der Vermieter will die Miete um 150 Euro erhöhen. „Ich muss meine Nachbarn fragen, ob sie auch eine Mieterhöhung bekommen haben.“ Laura klingelt bei Vera. Diese öffnet ihre Tür. „Sag mal, Vera, hast du auch so einen Brief bekommen?“ Vera nickt. „Ich soll 150 Euro mehr zahlen! Das ist viel zu viel. Da müsste ich Wohngeld beantragen.“ Laura stimmt ihr zu: „Ich kann mir die Wohnung dann auch nicht mehr leisten. Wir müssen uns dagegen wehren!“
Laura und Vera treffen sich am Abend mit den anderen vier Mietern in Lauras Wohnung. Sie beraten, was sie tun werden. Gemeinsam schreiben sie einen Brief an den Vermieter:
„Sehr geehrter Herr Meyer,
mit der Mieterhöhung sind wir alle nicht einverstanden. Das Haus ist schon sehr alt. Die Fenster sind undicht. Die Heizung funktioniert oft nicht. Wir alle wissen, dass das Leben teurer geworden ist. Aber 150 Euro Mieterhöhung sind viel zu viel.
Wir wären alle bereit, 50 Euro mehr Miete zu zahlen. Eine höhere Summe lehnen wir ab.
Freundliche Grüße
Die Mietergemeinschaft aus der Schulstraße 33“
Laura fragt: „Was ist, wenn Herr Meyer unser Angebot nicht annimmt?“ Vera ist entschlossen: „Dann nehmen wir uns einen Anwalt. Mein Bruder kennt einen sehr guten. Der hat ihm schon oft geholfen. Man darf sich nicht immer alles gefallen lassen. Manchmal muss man für sein gutes Recht kämpfen!“ Erwin aus dem ersten Stock stimmt ihr zu. „Wenn Herr Meyer sieht, dass wir alle zusammenhalten, wird er schon zustimmen. Es wäre für ihn viel schlimmer, wenn wir alle ausziehen. Dann muss er sich 6 neue Mieter besorgen. Bei diesen alten Wohnungen ist das nicht so einfach. Er müsste sie alle erst renovieren. Das wird für ihn sehr teuer. Er wird unser Angebot sicher annehmen.“
Laura beruhigt sich wieder. Am nächsten Tag bekommt sie einen Anruf von Herrn Meyer. Er nimmt ihr Angebot an. „Aber im nächsten Jahr verhandeln wir weiter.“ Laura muss lachen: „Gerne, wenn bis dahin die Fenster erneuert wurden und die Heizung repariert ist.“
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Mieterhöhung ablehnen
Laura kommt gerade von der Arbeit nach Hause. Sie schaut im Briefkasten nach ihrer Post. Heute gibt es nur einen einzigen Brief. Er ist von ihrem Vermieter. Laura öffnet ihn, während sie die Treppe hinaufgeht. „Oha! Das geht ja gar nicht!“ Laura schließt ihre Wohnungstür auf. „Das geht wirklich nicht! So eine Unverschämtheit!“ Der Vermieter will die Miete um 150 Euro erhöhen. „Ich muss meine Nachbarn fragen, ob sie auch eine Mieterhöhung bekommen haben.“ Laura klingelt bei Vera. Diese öffnet ihre Tür. „Sag mal, Vera, hast du auch so einen Brief bekommen?“ Vera nickt. „Ich soll 150 Euro mehr zahlen! Das ist viel zu viel. Da müsste ich Wohngeld beantragen.“ Laura stimmt ihr zu: „Ich kann mir die Wohnung dann auch nicht mehr leisten. Wir müssen uns dagegen wehren!“
Laura und Vera treffen sich am Abend mit den anderen vier Mietern in Lauras Wohnung. Sie beraten, was sie tun werden. Gemeinsam schreiben sie einen Brief an den Vermieter:
„Sehr geehrter Herr Meyer,
mit der Mieterhöhung sind wir alle nicht einverstanden. Das Haus ist schon sehr alt. Die Fenster sind undicht. Die Heizung funktioniert oft nicht. Wir alle wissen, dass das Leben teurer geworden ist. Aber 150 Euro Mieterhöhung sind viel zu viel.
Wir wären alle bereit, 50 Euro mehr Miete zu zahlen. Eine höhere Summe lehnen wir ab.
Freundliche Grüße
Die Mietergemeinschaft aus der Schulstraße 33“
Laura fragt: „Was ist, wenn Herr Meyer unser Angebot nicht annimmt?“ Vera ist entschlossen: „Dann nehmen wir uns einen Anwalt. Mein Bruder kennt einen sehr guten. Der hat ihm schon oft geholfen. Man darf sich nicht immer alles gefallen lassen. Manchmal muss man für sein gutes Recht kämpfen!“ Erwin aus dem ersten Stock stimmt ihr zu. „Wenn Herr Meyer sieht, dass wir alle zusammenhalten, wird er schon zustimmen. Es wäre für ihn viel schlimmer, wenn wir alle ausziehen. Dann muss er sich 6 neue Mieter besorgen. Bei diesen alten Wohnungen ist das nicht so einfach. Er müsste sie alle erst renovieren. Das wird für ihn sehr teuer. Er wird unser Angebot sicher annehmen.“
Laura beruhigt sich wieder. Am nächsten Tag bekommt sie einen Anruf von Herrn Meyer. Er nimmt ihr Angebot an. „Aber im nächsten Jahr verhandeln wir weiter.“ Laura muss lachen: „Gerne, wenn bis dahin die Fenster erneuert wurden und die Heizung repariert ist.“
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