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Ep. 136: Til Schweiger und die deutschen Boomer: DAS BESTE KOMMT NOCH – Kritik & Analyse
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Til Schweiger beerdigt sich mit „Das Beste kommt noch“ selbst, da die Figur, die er spielt, am Ende begraben wird und neben dem Grab ein Foto des jungen Schweiger aufgestellt ist, das den Schauspieler oberkörperfrei in seinen besten Jahren zeigt. Tempi passati, jetzt wird nur noch gejammert – knapp zwei Stunden lang. Der Film ist die deutsche Nachverfilmung einer gleichnamigen französischen Tragikomödie von 2019. Schweiger will noch einmal das Leben feiern, aber er weiß beim besten Willen nicht, wie das gehen soll, stattdessen reproduziert er endlos Altbekanntes. Die traurige Wirklichkeit, die wir in „Das Beste kommt noch“ sehen, hat dokumentarischen Charakter insofern, als unfreiwillig gut sichtbar wird, wie verzweifelt das bürgerliche Boomer-Dasein sich gestaltet. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
Literatur: Philip Roth: Jedermann. Hanser. Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung. Bd. 1. Suhrkamp.
Mein Buch „Die Filmanalyse. Kino anders gedacht. Mit einem Vorwort von Dominik Graf“ (Affiliate-Link): http://amzn.to/45N0P4Y (http://amzn.to/45N0P4Y)
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
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Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/
Produziert von FatboyFilm:
191 episoade
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Til Schweiger beerdigt sich mit „Das Beste kommt noch“ selbst, da die Figur, die er spielt, am Ende begraben wird und neben dem Grab ein Foto des jungen Schweiger aufgestellt ist, das den Schauspieler oberkörperfrei in seinen besten Jahren zeigt. Tempi passati, jetzt wird nur noch gejammert – knapp zwei Stunden lang. Der Film ist die deutsche Nachverfilmung einer gleichnamigen französischen Tragikomödie von 2019. Schweiger will noch einmal das Leben feiern, aber er weiß beim besten Willen nicht, wie das gehen soll, stattdessen reproduziert er endlos Altbekanntes. Die traurige Wirklichkeit, die wir in „Das Beste kommt noch“ sehen, hat dokumentarischen Charakter insofern, als unfreiwillig gut sichtbar wird, wie verzweifelt das bürgerliche Boomer-Dasein sich gestaltet. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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