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Meldungen 15. Mai 2024

3:28
 
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Baustart für den Radweg am Joaneumring
Fast drei Jahrzehnte politischer Diskussion hat es gedauert, bis nun seit Dienstag dem 14. Mai ein lange gewünschter Lückenschluss im Grazer Radwegenetz adressiert wird.
Nach einem Streit um Vitrinen und Parkplätze unter Verkehrsstadträtin und damaliger Vizebürgermeisterin Lisa Rücker von den Grüne lag das Projekt bis zur Radoffensive und Innenstadtentlastung jahrelang auf Eis, berichtete die Kleine Zeitung. Experten wie Mikael Colville-Andersen fragte bei einem Lokalaugenschein 2016 „Was zum Teufel ist denn das? Da ist ja aller Platz der Welt vorhanden, aber es gibt nur Autos. Das hier ist wie 1952.“ Bis Oktober soll der 250 Meter lange und drei bis vier Meter breiter Zweirichtungsradweg fertiggestellt werden.

Rassistische Morddrohungen im Bezirk Gries
An der Wand der Tiefgarage eines Wohnhauses im Bezirk Gries tauchten in der Nacht von 8. auf 9. Mai rassistische Morddrohungen auf. Adressiert war die Muslimische Bevölkerung des Hauses, es wurden auch Hakenkreuze aufgesprüht. Mustafa Durmus schreibt dazu auf Twitter: „Wir dürfen nicht warten bis sich die Gewalt der Worte in einer Gewalt der Taten entlädt, sondern immer dagegen auftreten! Niemand soll in einer Atmosphäre der Angst in Furcht leben.“.

„Intifada Camp“ in Wien geräumt
Ebenfalls in der Nacht von 8. auf 9. wurde das Palästina Camp am Wiener Universitätscampus von der Polizei geräumt. Es gab drei Festnahmen von Personen die sich weigerten das Camp zu verlassen, und der Protest ging die Nacht über auf einer nahegelegenen Kreuzung weiter. Bei der Räumung des „Intifada-Camp“ liest ein Vertreter vom iranischen Staatsfernsehen Gruß- und Anerkennungsworte der Omar Al-Qassam Brigaden. Die Gruppe ist mit der Hamas und der Hezbolla verbündet und hat sich am Massaker vom 7. Oktober beteiligt, so berichtete ein freier Journalist auf Twitter und veröffentlichte dazu ein Video.

Standard Journalistin Colette Schmidt gewinnt Concordia-Preis
F
ür ihre Reportage über eine Dragqueen-Kinderbuchlesung wurde Schmidt am Montag im Parlament in Wien mit dem Concordia-Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet, berichtete der Standard. Dort wurde auch ihre im kompletten Wortlaut nachzulesen. Darin spricht sie an, dass in den letzten fünf Jahren in Österreich mindestens 40 Waffenarsenale am rechtsextremen Rand von den Behörden ausgehoben wurden und es sei in einer Demokratie alternativlos Antifaschistin zu sein.

Elektroautomobilhersteller Fisker meldet Insolvenz an
Die Fisker GmbH, Österreich-Tochter des US-Elektroautoherstellers Fisker Automotive, hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen ist laut Kreditschützern mit bis zu 1,3 Milliarden Euro überschuldet und hat einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung gestellt, berichtete der ORF. Ursprünglich plante Fisker, von Magna in Graz 40.000 Autos pro Jahr produzieren zu lassen, allerdings wurden bisher nur 10.000 gebaut. Im Rahmen der Insolvenz wurde nun auch die Produktion von Fisker bei Magna in Graz eingestellt.

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Baustart für den Radweg am Joaneumring
Fast drei Jahrzehnte politischer Diskussion hat es gedauert, bis nun seit Dienstag dem 14. Mai ein lange gewünschter Lückenschluss im Grazer Radwegenetz adressiert wird.
Nach einem Streit um Vitrinen und Parkplätze unter Verkehrsstadträtin und damaliger Vizebürgermeisterin Lisa Rücker von den Grüne lag das Projekt bis zur Radoffensive und Innenstadtentlastung jahrelang auf Eis, berichtete die Kleine Zeitung. Experten wie Mikael Colville-Andersen fragte bei einem Lokalaugenschein 2016 „Was zum Teufel ist denn das? Da ist ja aller Platz der Welt vorhanden, aber es gibt nur Autos. Das hier ist wie 1952.“ Bis Oktober soll der 250 Meter lange und drei bis vier Meter breiter Zweirichtungsradweg fertiggestellt werden.

Rassistische Morddrohungen im Bezirk Gries
An der Wand der Tiefgarage eines Wohnhauses im Bezirk Gries tauchten in der Nacht von 8. auf 9. Mai rassistische Morddrohungen auf. Adressiert war die Muslimische Bevölkerung des Hauses, es wurden auch Hakenkreuze aufgesprüht. Mustafa Durmus schreibt dazu auf Twitter: „Wir dürfen nicht warten bis sich die Gewalt der Worte in einer Gewalt der Taten entlädt, sondern immer dagegen auftreten! Niemand soll in einer Atmosphäre der Angst in Furcht leben.“.

„Intifada Camp“ in Wien geräumt
Ebenfalls in der Nacht von 8. auf 9. wurde das Palästina Camp am Wiener Universitätscampus von der Polizei geräumt. Es gab drei Festnahmen von Personen die sich weigerten das Camp zu verlassen, und der Protest ging die Nacht über auf einer nahegelegenen Kreuzung weiter. Bei der Räumung des „Intifada-Camp“ liest ein Vertreter vom iranischen Staatsfernsehen Gruß- und Anerkennungsworte der Omar Al-Qassam Brigaden. Die Gruppe ist mit der Hamas und der Hezbolla verbündet und hat sich am Massaker vom 7. Oktober beteiligt, so berichtete ein freier Journalist auf Twitter und veröffentlichte dazu ein Video.

Standard Journalistin Colette Schmidt gewinnt Concordia-Preis
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ür ihre Reportage über eine Dragqueen-Kinderbuchlesung wurde Schmidt am Montag im Parlament in Wien mit dem Concordia-Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet, berichtete der Standard. Dort wurde auch ihre im kompletten Wortlaut nachzulesen. Darin spricht sie an, dass in den letzten fünf Jahren in Österreich mindestens 40 Waffenarsenale am rechtsextremen Rand von den Behörden ausgehoben wurden und es sei in einer Demokratie alternativlos Antifaschistin zu sein.

Elektroautomobilhersteller Fisker meldet Insolvenz an
Die Fisker GmbH, Österreich-Tochter des US-Elektroautoherstellers Fisker Automotive, hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen ist laut Kreditschützern mit bis zu 1,3 Milliarden Euro überschuldet und hat einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung gestellt, berichtete der ORF. Ursprünglich plante Fisker, von Magna in Graz 40.000 Autos pro Jahr produzieren zu lassen, allerdings wurden bisher nur 10.000 gebaut. Im Rahmen der Insolvenz wurde nun auch die Produktion von Fisker bei Magna in Graz eingestellt.

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