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Episode 066 – Grabthar stampft nicht mehr

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Stellt Euch mal vor, unsere Podcastfolgen würden durch ein schwarzes Loch fallen, weit weit entfernt auf eine Zivilisation treffen, die ihre komplette Gesellschaft nach unseren Episoden ausrichtet. Davon abgesehen, dass diese Gesellschaft vermutlich nicht lange existieren würde, wäre das nicht ein Spaß? Hm…vermutlich nicht. So oder so ähnlich (eigentlich nur einen Hauch so ähnlich) ist die Prämisse des Filmes, den wir heute besprechen wollen. Aber kommt doch einfach mit ins All!

Der Omega 13
DAS sieht deutlich eindrucksvoller aus, als der Omega, den Saschas Vater lange zeit gefahren ist.

Denn in unserer Reihe Meisterwerke (und Schandflecke) des Jahres 1999 ist uns doch glatt eine Perle durchgerutscht, die (zumindest in den Staaten) ebenfalls in jenem goldenen Jahr des Kinos erschienen ist und die wir damals™ beide gemeinsam im Kino gesehen haben. Und wenn wir jetzt laut in den Raum rufen:

„Bei Grabthars Hammer, bei den Söhnen von Waran, schwöre ich, du wirst gerächt werden.“

Dann werden 90% der hier Anlesenden aus voller Kehle antworten:

YouTube Video
Klar, wir reden natürlich über

Galaxy Quest

Ein Film über eine Parodie einer Parodie. Oder so ähnlich. Ganz grob: Die Schauspieler einer alten, etwas billigen aber kultigen SciFi-Serie finden sich plötzlich in ihren Serienrollen wieder, müssen ein echtes Raumschiff steuern und gegen echte Weltraumschurken kämpfen.

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Ein Film, dem zumindest ein Teil dieses Castes das Prädikat „KULT“ aufstempeln möchte:

Sascha:

„Ich seh das Ding schon in einer Linie mit Zurück in die Zukunft und Ghost busters“

Sebastian:

*schweres Ausatmen*

Denn die Macher wählen nicht den billigen, einfachen Weg, wie z.B. – und wir wissen, das wäre absurd – eine tuntige Raumschiffbesatzung mit Til Schweiger durch die Zeit zu schicken und zu versuchen, selbige mit lauen Pipikackakalauern irgendwie rum zu kriegen. Nein, „Galaxy Quest“ schafft es nicht nur, eine solide Handlung zu erzählen

Sebastian:

„Es war ja letztenendes nur eine McGuffin-Handlung: Also bring Gegenstand A nach B und versuche Tür C zu öffnen.“

Sascha:

„Ich darf Dich an die letzten 4 Star Trek Filme erinnern, die daraus bestehen: Bösewicht sucht Rache an der Föderation.“

Sebastian:

„Ja, das war auch nicht gut.“

Sondern selbige auch noch mit einer zweiten und dritten Erzählebene zu versehen, die funktioniert, wenn man sich ein bißchen im Star Trek Fandom auskennt.

Sascha:

„Der war schon Meta, bevor es cool war.“

Auch hier wird nicht der billige Weg gewählt und die Fans per se als picklige Typen ohne Leben dargestellt, sondern zwar als schräge Nerds, die aber was auf dem Kasten haben und am Ende den Stars den Allerwertesten retten. Zum Beispiel, wenn es darum geht, durch obligatorische Gänge zu kriechen und die völlig sinnlosen Stampfer zu überwinden, die wir alle aus diversen Computerspielen kennen.

Sebastian:

„Du hast IMMER Stampfer. Das ist fast so persistent wie Kisten.“

Stampfer
Oma stampft nicht mehr! Kein Wunder, denn die alte Dame hat das Pü deutlich zu lange auf dem Ofen gelassen. Es wirkt ziemlich angebrannt

Dass die Story im letzten Drittel von eher leichter Kost in doch handfeste Action mit Folterszenen abdriftet, kommt bei den beiden Castern eher unterschiedlich an. Und auch, ob das nun unbedingt nötig für die Charakterentwicklung war (deren Existenz der Berliner Teil des Castes vehement anzweifelt, aber DER findet ja auch „Discovery“ gut) darüber lässt sich streiten. Was wir auch knapp anderthalb Stunden lang tun. Aber am Ende können wir uns drauf einigen: Der Film weiß zu gefallen und unterhalten:

Sebastian:

„Der Film hat keine große Fallhöhe unbedingt“

Sascha:

„Nee, aber ne schöne Immersion finde ich.“

Aber bildet Euch Euer eigenes Urteil, doch guckt vorher noch auf die Dinge, über die wir geredet haben:

Und jetzt flugs die Berilliumkugel ins Shuttle gerollt und alle Schweinemonster auf links gebeamt, es geht los!

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Der Omega 13
DAS sieht deutlich eindrucksvoller aus, als der Omega, den Saschas Vater lange zeit gefahren ist.

Denn in unserer Reihe Meisterwerke (und Schandflecke) des Jahres 1999 ist uns doch glatt eine Perle durchgerutscht, die (zumindest in den Staaten) ebenfalls in jenem goldenen Jahr des Kinos erschienen ist und die wir damals™ beide gemeinsam im Kino gesehen haben. Und wenn wir jetzt laut in den Raum rufen:

„Bei Grabthars Hammer, bei den Söhnen von Waran, schwöre ich, du wirst gerächt werden.“

Dann werden 90% der hier Anlesenden aus voller Kehle antworten:

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Klar, wir reden natürlich über

Galaxy Quest

Ein Film über eine Parodie einer Parodie. Oder so ähnlich. Ganz grob: Die Schauspieler einer alten, etwas billigen aber kultigen SciFi-Serie finden sich plötzlich in ihren Serienrollen wieder, müssen ein echtes Raumschiff steuern und gegen echte Weltraumschurken kämpfen.

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Ein Film, dem zumindest ein Teil dieses Castes das Prädikat „KULT“ aufstempeln möchte:

Sascha:

„Ich seh das Ding schon in einer Linie mit Zurück in die Zukunft und Ghost busters“

Sebastian:

*schweres Ausatmen*

Denn die Macher wählen nicht den billigen, einfachen Weg, wie z.B. – und wir wissen, das wäre absurd – eine tuntige Raumschiffbesatzung mit Til Schweiger durch die Zeit zu schicken und zu versuchen, selbige mit lauen Pipikackakalauern irgendwie rum zu kriegen. Nein, „Galaxy Quest“ schafft es nicht nur, eine solide Handlung zu erzählen

Sebastian:

„Es war ja letztenendes nur eine McGuffin-Handlung: Also bring Gegenstand A nach B und versuche Tür C zu öffnen.“

Sascha:

„Ich darf Dich an die letzten 4 Star Trek Filme erinnern, die daraus bestehen: Bösewicht sucht Rache an der Föderation.“

Sebastian:

„Ja, das war auch nicht gut.“

Sondern selbige auch noch mit einer zweiten und dritten Erzählebene zu versehen, die funktioniert, wenn man sich ein bißchen im Star Trek Fandom auskennt.

Sascha:

„Der war schon Meta, bevor es cool war.“

Auch hier wird nicht der billige Weg gewählt und die Fans per se als picklige Typen ohne Leben dargestellt, sondern zwar als schräge Nerds, die aber was auf dem Kasten haben und am Ende den Stars den Allerwertesten retten. Zum Beispiel, wenn es darum geht, durch obligatorische Gänge zu kriechen und die völlig sinnlosen Stampfer zu überwinden, die wir alle aus diversen Computerspielen kennen.

Sebastian:

„Du hast IMMER Stampfer. Das ist fast so persistent wie Kisten.“

Stampfer
Oma stampft nicht mehr! Kein Wunder, denn die alte Dame hat das Pü deutlich zu lange auf dem Ofen gelassen. Es wirkt ziemlich angebrannt

Dass die Story im letzten Drittel von eher leichter Kost in doch handfeste Action mit Folterszenen abdriftet, kommt bei den beiden Castern eher unterschiedlich an. Und auch, ob das nun unbedingt nötig für die Charakterentwicklung war (deren Existenz der Berliner Teil des Castes vehement anzweifelt, aber DER findet ja auch „Discovery“ gut) darüber lässt sich streiten. Was wir auch knapp anderthalb Stunden lang tun. Aber am Ende können wir uns drauf einigen: Der Film weiß zu gefallen und unterhalten:

Sebastian:

„Der Film hat keine große Fallhöhe unbedingt“

Sascha:

„Nee, aber ne schöne Immersion finde ich.“

Aber bildet Euch Euer eigenes Urteil, doch guckt vorher noch auf die Dinge, über die wir geredet haben:

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