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#864 - Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index?

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Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index?

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen wieder der Matthias und wieder die nächste Folge "Wissen schafft Geld". Ja, der DAX hat die 20 .000 Punkte geknackt und damit mal wieder ein Alltime High verzeichnet, wie auch schon viele, viele, viele andere Indices und ich weiß es nicht und ich müsste es nochmal raussuchen, aber ich habe auch mal vor einigen Jahren einen Podcast dazu gemacht, wo ich dann auch gesagt habe, selbst wenn die Börsen gar nicht mehr steigen und stagnieren würden, würde der DAX zum Zeitpunkt X ungefähr bei 20 .000 Punkten stehen. Er ist jetzt wahrscheinlich schon früher an diesem Punkt angekommen, als ich damals vermutet habe und ich wage jetzt auch schon mal die Prognose, weil diese Prognose ist keine Prognose, sondern letztendlich eine berechenbare kalkulierbare Basis. dass um die Dividendenzahlung, so wie im Schnitt die einzelnen enthaltenen Aktien aus dem DAX Dividendenzahlen in dieses Kurs -Szenario in der Preisverstellung mitveröffentlich wird und somit irgendwann auch 30 .000 Euro das nächste Ziel sein wird. Ja und genauso wie jetzt sich viele, viele Menschen fragen, kann ich denn jetzt noch in ein Portfolio einsteigen, wenn der DAX auf Höchststand ist und viele andere Indices auch oder andere, die investiert sind, sagen, muss ich jetzt nicht aussteigen. Das ist alles zu schön. Um wahr zu sein, wir haben zwei tolle Jahre gehabt, wo man gutes Geld verdienen konnte. Da muss ich als erstes immer sagen, nicht jedes Depot ist gleich und dein Depot soll auf keinen Fall nur aus dem DAX bestehen. Es sollte auch nicht nur aus dem DAX und zwei, drei anderen Indices bestehen, sondern Sondern es sollte weit aus mehr als nur Indices bestehen, sondern viel, viel breiter aufgestellt sein. Und es sollte beispielsweise auch der deutsche Markt aktuell nicht mit mehr als ca. nur 2 % berücksichtigt werden. Und diese 2 % dann auch nicht in dem DAX, sondern so wie in meiner Strategie, in unserer Strategie, mit aktuell ca. 200 Einzeltitel. Denn wenn man sich so ein bisschen nach rechts und links umschaut auf, sagen wir mal, solide, belastbare und gute Quellen achtet, wie denn momentan die Märkte insgesamt bewertet sind, dann kann man ganz klar feststellen, sie sind von der reinen nackten Zahl, also das 20 .000 Punkte, sind sie absolut all -time high und auch andere Indices sind all -time high, aber die Märkte als solche sind alles andere als überbewertet, denn Überbewertungen kann man letztendlich auch mal dahin gehen, ein bisschen analysieren nach bestimmten Bilanzkänzungen und Kennzahlen, wie zum Beispiel Kursbuchverhältnis oder Kursgewindverhältnis oder auch Kursgewindverhältnis für die zukünftigen Erträge, denn auf die zukünftigen Erträge -Gewinne basieren letztendlich mal die Preise, die an der Börse bezahlt werden für diejenigen, die Aktien kaufen oder halten, weil sie an diesen zukünftigen Gewinn -Unterträgen profitieren wollen. Ja, und wenn man mal alles zusammen momentan sich nüchtern betrachtet und kurz zusammengefasst mal betrachtet, bringe ich es einfach mal auf den Punkt. Weder Europa noch die emerging markets und auch nicht USA. Als solches ist momentan überbewertet. Das Einzige, was hochbewertet ist, sind ganz klar die Big -Tech -Unternehmen, die in den USA sich alle befinden und wenn man diese beispielsweise raus rechnet, die jetzt auch die Indices massiv nach oben gezogen haben, sind viele, viele Aktien, alles andere als teuer oder überbewertet, sondern immer noch sehr attraktiv und wer dann in seiner Strategie halt eben diese Technologiewerte haben will, was ja ruhig kann, so wie wir, der sollte es aber nicht über Gewichten mit 35 -40 Prozent, sondern er sollte sie beimischen wie alle anderen auch und kann mit ruhigem Gewissen genauso jetzt im großen Stil noch einsteigen, wie auf der anderen Seite im großen Stil niemand aussteigen sollte, es sei denn, dass seine privaten und persönlichen Verhältnisse in den nächsten ein, zwei, drei Jahren fordern, dass man vielleicht größere Beträge braucht. Und wenn dies dann die einzigen sind, das heißt, wenn ihr an der Börse investiert ist, dann sollte man sich natürlich Gedanken machen, ob man nicht dann doch irgendwann jetzt mal Schritt pöpöweise Kasse macht, um das Geld, was fest verplant ist, dann auch zu haben und nicht eventuell mit 30 Prozent oder 20 Prozent oder 10 Prozent weniger da zu stehen. Als heute und auch die Gewinne muss man natürlich dann noch berücksichtigen. Ja, und wenn man sich permanent die Aktiemärkte anschaut und anschaut, wieviel immer noch ein niedriges Kursgewinnverhältnis haben, dann ist es wirklich so, dass man sagen kann, okay, hier ist einiges nach wie vor nicht überteuert und Märkte laufen immer unter Angst nach oben und sie laufen meist viel, viel länger unter Angst nach oben. Als viele denken, machen wir sogar Jahre, kann auch mal Jahrzehnte sein und sie laufen auch mal, was viele nicht so nachvollziehen. zu steigen oder sich später ärgern, dass sie jetzt eventuell verkaufen gibt es und wird es immer die unendliche Diskussion geben, wenn ich dann investiere wie investiere ich investiere ich aktiv oder investiere ich passiv und da ist mir ein sehr interessanter Artikel über den Weg gelaufen von Dr. Marco Grenetz, der sich diesen ganzen Thema mal angenommen hat und ich versuche mal hier so ein bisschen das ganze Thema zusammen zu fassen oder auch ein bisschen einzuleiten und aufzuzeigen wo denn hier oder was für was spricht oder was man bedenken muss und auch hier kann man schon mal als kleines Zwischenfazit festhalten. Es wird wohl solange es Börse gibt immer aktive und passive Anleger geben. Ich freue mich auch darüber, ich freue mich sogar sehr darüber, dass es nach wie vor überwiegend aktive Anleger sind, weil die aktiven Anleger sorgen für die aktuellen Preise durch deren Einschätzung, die auf anderen Seite aber auch mal wieder zeigen, dass sie zwar für die aktuellen Preise sorgen, aber nicht für die langfristige, dauerhafte Überperformance letztendlich garantieren oder gerade stehen können, zumindest nicht was einen einziger oder ein, zwei, drei Anbieter anbelangt, sondern dass es immer Wieder welche gibt, die eine überdurchschnittliche Performance, also mehr als der Durchschnitt erreichen, was aber immer dem geschultet ist, dass andere schlechter sich entwickeln und halt eben nun mal der Durchschnitt von gut und schlecht. Das ist, was die meisten nicht schaffen und das wird schon reichen, wenn man diesen Durchschnitt schafft und wenn man es versteht, dass man es nicht schaffen wird, diejenigen zu finden, die in jedem Jahr und zwar in jedem Jahr sind es dann andere zu den glücklichen oder auch zu den Glücksgewinnern oder die Leute einfach, die nur Glück haben, es geschafft zu haben, in dem ja besser sein als zum Markt, aber die das Glück dann nicht permanent überholen kann. Ja, und die Überlegungen unter die theoretischen Grundlagen von Dr. Marco Gränetz fand ich dahingehend sehr, sehr spannend, das mal darzustellen, weil die ganze Geschichte fing, glaube ich, dann auch mal damals damit an, dass im Januar 2008 es damals eine Wettel gab, so wie es aus der Geschichte hervorgeht. Und damals war es halt eben Warren Buffett, der darauf gesetzt hatte damals, dass der Indexfonds auf den S &P 500 über die nächsten zehn Jahre besser abschneiden würde als fünf Dachesfonds, die die Investmentgesellschaft Prodigy Partners auswählen könnte. Ja und das Ergebnis war mehr als eindeutig, nämlich einen Zuwachs von 126 Prozent. Für den Indexfonds standen dann nur 36 Prozent für die angeblich fünf besten Headphones gegenüber. Und Headphones sind halt eben nicht nur etwas einmal für ausschließlich intransparenz, sondern auch vor allem sehr teuer. Dafür Werben sie aber damit, dass sie überdurchschnittlich gut sind. Also das ist, da mache ich hier das einfachste, prägnanteste Beispiel, zusammengefasst, wie viel besser der Index S &P 500 war im Vergleich zu den angeblich besten, fünf besten ausgewählten Dachheitsschwongs. Ja. Und warum Baffert ist natürlich auch niemand, der selber durch seine Indexanlagen erfolgreich wurde, das habe ich hier auch schon mehrfach behandelt, sondern Er selbst hat ja als aktiver Investor, aber nicht als Investor wie wir es kennen, der sich einen Fond kauft oder Einzeltitel kauft, sondern der investiert wirklich mit massiv Kapital in Unternehmen und hat es redlich geschafft, wahrscheinlich vielleicht sogar die beste überein, die zu aller Zeiten zu erzählen, wofür man ihn nur beglückwunschten kann, aber man muss auch auf und ehrlich sein und er hat es ja damals auch schon gesagt, Das wird kaum jemand wiederholen können und auch seine Frau hat empfohlen kauf einen index ja und Diese ganzen erkenntnisse sind auch nicht neu und es gibt so die ersten studien bereits aus dem jahren 1939 und das ist eine studie der us börsen aufsicht sec wo man schon damals festgestellt hatte 1939 das professionell gemanagete portfolios im Durchschnitt schlechter performen als entsprechender Aktienindex und ja ganze 12 Jahre später also 1951 kamen zu einem ähnlichen Ergebnis dann ja auch der spätere Indexfondspionier John Boogle und John Boogle hat in seiner Abschlussarbeit 1951 das gleiche geschrieben und 40 Jahre später hat dann auch der mehr oder weniger oder mehr wenigsten und vielen wahrscheinlich auch weltbekannte US -Professor William Sharp, nachdem ist ja auch das Sharp Ratio benannt worden. 1991 in deinem Papier "Series Metic of Active Management" ganz offiziell dort geschrieben, weshalb aktive Fonds im Durchschnitt schlechter als passive Fonds abschneiden müssen. Und zwar ganz ganz einfach gesagt, erreicht der Gesamtmarkt eine Rendite X, erziehen passive Fonds vor Kosten ebenfalls X, deshalb müssen auch aktive Fonds als Gruppe im Durchschnitt diese Rendite aufweisen, sonst würde aus Sicht der Marktarät die ganze Rechnung nicht aufgehen. Die höheren Gebühren aktiver Fonds allerdings führen dazu, dass sie nach Kosten hinten liegen, ist ja ganz klar. Das heißt, wenn die die passiven, sag ich mal, durchschnittlich neuen machen und die aktiven machen durchschnittlich 9, dann machen die die Passiven nach 9, vielleicht dann 8 ,9 oder 8 ,8. Ein aktiver dann aber eher 8 oder 7 oder 6, weil er halt eben deutlich höhere Kosten produziert. Ja und als nächstes ist dann dieser Zusammenhang nochmal wieder in der Praxis bestätigt worden und zwar gibt es dann eine Studie, die dann heißt Mutual Fun Performance at Long Horizons, das mit einem längeren Zeithorizont den Teil aktiver US -Aktien -Fonds gemessen hat, die eine Outperformance gegen beim ETF auf den S &P 500 erzielt. Das mit der Zeit halt eben diese Outperformance immer mehr abnahm und adjustiert um das Risiko kostet den Anleger die Wahl aktiver Fonds statt EDS in den letzten 30 Jahren in Summe eine Billion US Dollar. Das heißt andersherum, diese eine Billion US Dollar bindet praktisch, das Geld ist ja nicht weg, die sind woanders geblieben und zwar in Form von Kosten, das heißt Einnahmen auf der anderen Seite oder Minderenditor für die Seite, die dann in diese aktiven Fonds investiert hat. Ja, aber trotzdem muss sich aktives Investment doch lohnen, Ja klar lohnt sich aktives Investment für diejenigen, die denn das Glück haben, mit diesen aktiven Investments besser zu sein. Und dafür spricht dann das sogenannte Informationsparadoxon, das 1980 im Papier "Unsen Possibility of Information in the Efficient Markets" beschrieben wurde. Es handelt sich um das sogenannte Zirkelproblem. Andersum ausgedrückt, wären die Märkte effizient und alle Informationen in den Kursen enthalten, gäbe es keinen Anreiz für Marktteilnehmer sich damit zu befassen. Die Folge wären immer ineffizientere Preise. Es muss also aktive Anleger geben, die Informationen über die angemessene Bewertung von Aktien in den Markt bringen. Im Durchschnitt müssen Sie für Ihre Arbeit außerdem ein Gewinn erzielen können, Denn das Beschaffen, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen ist mit Kosten verbunden. Man könnte daraus ableiten, dass eine Zunahme passiver Anlagen die Kurse ineffizienter macht, da es weniger aktive Anleger gibt. Doch es könnte auch umgekehrt sein, denn die aktiven Anleger, die vom Markt verschwinden, sind vor allem nicht oder nicht ausreichend profitable Profitablerakteure. Und es ist ja uns allen bekannt, dass sehr, sehr viele historische aktive Aktienfonds zwischenseitlich von den Märkten verschwunden sind, sprich sie wurden aufgelöst, mit anderen Fonds fuzoniert, weil sie eben nicht so erfolgreich waren und das fällt unter anderem natürlich auch aus den Statistiken heraus. Nur die Folge dessen, der Wettbewerb um Überrenditen unter dem Verbleibenden am besten qualifizierten besten qualifizierten Teilnehmern wird herter, das Niveau der Fähigkeiten insgesamt steigt. Und US -Professor Michael Mauboussin bezeichnet es als Paradox of Skill. Steigt das allgemein den Niveau an Können, wird es schwieriger, konsistent, überdurchschnittliche Ergebnisse abzuliefern. Mal hat der eine Manager einen Vorteil, mal der andere. Glück spielt eine größere Rolle. Zugleich sorgt der Wettbewerb dafür, dass die Kurse Weitgehendeffizient bleiben, denn passive Anleger nehmen nach wie vor kaum Einfluss auf die Kursentwicklung. Ihr Anteil am täglichen Handelsvolumen liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Nicht die Höhe des verwalteten Vermögens, sondern das Preissignal der aktiv handeln Akteure bewegt die Märkte. Ja und darüber musst du dir im Klaren sein, dass wenn du ein passive Investor, sprich ein Indexanleger bist, Nimmst du praktisch ja nicht tagtäglich an dem Börsenhandel Teil und auch deinen Indexfond nicht Teil, sondern er preist ja nur jeden Abend, sag ich mal an, in seinen ETF den Preis ein, den die jeweiligen einzelnen Aktien an diesem Tag an den Börsen machen. Und die Kurse machen nicht die ETF, sondern die Kurse machen an diesem Tag halt eben diejenigen aktiven Anleger, die Aktien kaufen und verkaufen. Das wiederum ist aber bei denen auf langen Gesicht nicht so erfolgreich und deswegen ist es andersrum mit meinen Worten wieder gesagt, einfacher, sinnvoller und sicherer, einfach nach wie vor indexnah oder so wie ich es mache, punktnosefrei, noch breiter, noch aktiver zu streuen, aus verschiedenen anderen Gesichtspunkten, um auf alle Fälle die durchschnittlichen ja nicht schlechten Sanditen von irgendwo um die 9 % herum erzielen zu können und nicht darauf zu hoffen, einen Manager oder einen Index Manager oder einen aktiven Funken Manager zu finden. Es gibt ja denmiß auch aktive Fonds in passiven ETF -Anlagen. Also jemand zu finden, der es dauerhaft schafft, besser zu sein. Und wenn er es schafft, besser zu sein, ist es nur die Frage der Zeit, besser schlechter wird, allein wegen der Kosten. Und B, dass er halt eben immer weiter in die Szenarien kommt, je länger man halt eben überdurchschnittliche Leistungen Leistungen liefert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, diese später nicht mehr abliefern zu können, weil man nicht dauerhaft besser sein kann als der Markt. So, ob die Effizienz der Märkte jetzt durch den Zuwachs passive Anleger zu oder abnimmt, ist A) umstritten und B) jetzt so gesehen, dafür auch nicht relevant, weil selbst wenn man überall liest, es werden immer mehr Menschen passiv anlegen, bedeutet das aber trotzdem, dass die aktiven Anleger die Preise dessen bestimmen, wo die Passiven investiert sind. Es kann sich also vielleicht auch gar nicht auswählen. Schließlich können Anleger zwischen aktiven und passiven Vorgehensweisen natürlich immer noch entscheiden und sie werden also aktiv handeln, wenn sie Vorteile sehen, beziehungsweise es profitabel ist, so wie es immer Menschen gibt, die vielleicht auch von passiv wieder ins aktive springen oder von aktiv zurück ins passive gehen, weil sie merken, ich kann es dann doch nicht. Aber es wird immer Menschen geben. Ich könnte jetzt in meiner einfachen Dialektik mal so beziffern und einfach gefristieren. Es gibt immer wieder welche geben, die meinen, sie können es besser und sie werden zu denjenigen zählen, die Märkte schlagen. Wenn der Horizont vielleicht nur ein Jahr ist und sagen danach höre ich sowieso auf und sie das in diesem daheim bekommen haben, dann haben sie sich alles richtig gemacht. Wenn sie es aber über 10, 15, 20 Jahre lang versuchen werden sich irgendwann selber eingestehen müssen, dass sie es wohl nicht geschafft haben, dauerhaft besser als der Markt zu sein. Und deswegen werden auch niemals alle Anleger, und das ist ja die große Angst, oder auch das, wovon immer viele aus der aktiven Szene sprechen. Ja, wenn alle jetzt nur noch passiv anlegen, dann sind ja alle nur noch passiv investiert. Und was passiert denn dann an der Böse? Das passiert ja nichts mehr. Nein, das wird nicht passieren, weil es immer welche gibt, die besser sein wollen als die anderen. Und deswegen werden auch, wie gesagt, niemals alle Anleger passiv investieren. Ja, und es gibt immer wieder Anreiz und immer wieder Menschen, die von aktiv in passiv wieder passiv in aktiv wechseln oder aktive, die immer aktiv bleiben oder passive, die immer passiv bleiben. Ja, und eine Quelle von Überrenditen könnte vielleicht noch was sein bei aktiven Anlegern. Handigern. Letztendlich, dass sie ja der Gegenseite Liquidität am Markt bereitstellen, damit diese wieder im passiven Fonds handeln können. Also alles im Allen, es bleibt ein spannendes Spiel und ich bleibe weiterhin dabei, dass ich weder aktiv noch passiv, sondern regelbasiert investiere. Das heißt, der Vorgang für mich als Handiger, weil ich ja selber so anlege, wie ich es gerade sage, als auch als Berater, mit meinen Kunden so. dass man übergewichtet Klumpenrisiken, Braungsrisiken aufbaut, so wie es momentan viele, viele tun. Entweder aus Gehe heraus oder aus der Überzeugung heraus, dieses Mal wird alles anders und dieses Mal wird die Welt nur noch von diesen Faktoren bewegt und verändert werden und alles wird sich nur noch um die Technologie drehen. Ich bin mal gespannt, wann dieses Thema vorbei ist, es kann noch 1, 2, drei, vier, fünf Jahre laufen, es kann auch noch zehn Jahre laufen, deswegen bin ich auch, aber nicht nur und nicht über Trieben dort investiert, aber es wird mal Zeiten geben. Ich weiß nicht, wann diese Zeit kommt und welche Zeit dann kommt, aber es wird Zeiten geben. Wir sind momentan in extrem disruptiven Zeiten und vielen, vielen Veränderungen. Alles wird auf die Köpfe gestellt, alles ändert sich und das betrifft nicht nur KI und Technologie, Das betrifft viele, viele Branchen, ob in der Dienstleistungsbranche, ob in der Energieerzeugungsbranche, Automobil, um was wir alles haben. Auch Energiefragen und und und. Da wird so viel passieren und es wird sich was ändern und vielleicht kommt ja mit irgendwelchen Wegfallen von irgendwelchen Belastungen wie Ukraine, Syrien, Israel -Krise und so weiter. Ganz andere Sachen nach vorne. vielleicht geht es dann auch gar nicht mehr um Energie oder irgendwelche andere Themen, vielleicht geht es dann doch um Energie, vielleicht geht es dann nicht mehr um Windkraft, sondern um Wasserstoff, vielleicht auch nichts um Beinen. Vielleicht geht es dann doch wieder um fossile Energie und die Erdöl -Aktien boomen wieder oder vielleicht geht es um ganz andere Themen und keiner spricht mehr vom Bitcoin. Und alle wollen nur noch selber haben, weil Silber auch stark nachgefragt wird für neubare Energien, aber keiner weiß genau wie viel Silber wird dafür benötigt. Es wird aber momentan mehr benötigt als noch erzeugt wird und es gibt Fäche, die Silber beispielsweise bunkern ohne Ende. Also ihr hört schon, es gibt so viele Pro und Contra, weil ich jetzt nicht weiß, dann mache ich es wie immer, ich kaufe den Heuhaufen und wünsche dir das auch und wir sehen uns dann wieder mit dem Heuhaufen am Freitag der Matthias.
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Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

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Ja, der DAX hat die 20 .000 Punkte geknackt und damit mal wieder ein Alltime High verzeichnet, wie auch schon viele, viele, viele andere Indices und ich weiß es nicht und ich müsste es nochmal raussuchen, aber ich habe auch mal vor einigen Jahren einen Podcast dazu gemacht, wo ich dann auch gesagt habe, selbst wenn die Börsen gar nicht mehr steigen und stagnieren würden, würde der DAX zum Zeitpunkt X ungefähr bei 20 .000 Punkten stehen. Er ist jetzt wahrscheinlich schon früher an diesem Punkt angekommen, als ich damals vermutet habe und ich wage jetzt auch schon mal die Prognose, weil diese Prognose ist keine Prognose, sondern letztendlich eine berechenbare kalkulierbare Basis. dass um die Dividendenzahlung, so wie im Schnitt die einzelnen enthaltenen Aktien aus dem DAX Dividendenzahlen in dieses Kurs -Szenario in der Preisverstellung mitveröffentlich wird und somit irgendwann auch 30 .000 Euro das nächste Ziel sein wird. Ja und genauso wie jetzt sich viele, viele Menschen fragen, kann ich denn jetzt noch in ein Portfolio einsteigen, wenn der DAX auf Höchststand ist und viele andere Indices auch oder andere, die investiert sind, sagen, muss ich jetzt nicht aussteigen. Das ist alles zu schön. Um wahr zu sein, wir haben zwei tolle Jahre gehabt, wo man gutes Geld verdienen konnte. Da muss ich als erstes immer sagen, nicht jedes Depot ist gleich und dein Depot soll auf keinen Fall nur aus dem DAX bestehen. Es sollte auch nicht nur aus dem DAX und zwei, drei anderen Indices bestehen, sondern Sondern es sollte weit aus mehr als nur Indices bestehen, sondern viel, viel breiter aufgestellt sein. Und es sollte beispielsweise auch der deutsche Markt aktuell nicht mit mehr als ca. nur 2 % berücksichtigt werden. Und diese 2 % dann auch nicht in dem DAX, sondern so wie in meiner Strategie, in unserer Strategie, mit aktuell ca. 200 Einzeltitel. Denn wenn man sich so ein bisschen nach rechts und links umschaut auf, sagen wir mal, solide, belastbare und gute Quellen achtet, wie denn momentan die Märkte insgesamt bewertet sind, dann kann man ganz klar feststellen, sie sind von der reinen nackten Zahl, also das 20 .000 Punkte, sind sie absolut all -time high und auch andere Indices sind all -time high, aber die Märkte als solche sind alles andere als überbewertet, denn Überbewertungen kann man letztendlich auch mal dahin gehen, ein bisschen analysieren nach bestimmten Bilanzkänzungen und Kennzahlen, wie zum Beispiel Kursbuchverhältnis oder Kursgewindverhältnis oder auch Kursgewindverhältnis für die zukünftigen Erträge, denn auf die zukünftigen Erträge -Gewinne basieren letztendlich mal die Preise, die an der Börse bezahlt werden für diejenigen, die Aktien kaufen oder halten, weil sie an diesen zukünftigen Gewinn -Unterträgen profitieren wollen. Ja, und wenn man mal alles zusammen momentan sich nüchtern betrachtet und kurz zusammengefasst mal betrachtet, bringe ich es einfach mal auf den Punkt. Weder Europa noch die emerging markets und auch nicht USA. Als solches ist momentan überbewertet. Das Einzige, was hochbewertet ist, sind ganz klar die Big -Tech -Unternehmen, die in den USA sich alle befinden und wenn man diese beispielsweise raus rechnet, die jetzt auch die Indices massiv nach oben gezogen haben, sind viele, viele Aktien, alles andere als teuer oder überbewertet, sondern immer noch sehr attraktiv und wer dann in seiner Strategie halt eben diese Technologiewerte haben will, was ja ruhig kann, so wie wir, der sollte es aber nicht über Gewichten mit 35 -40 Prozent, sondern er sollte sie beimischen wie alle anderen auch und kann mit ruhigem Gewissen genauso jetzt im großen Stil noch einsteigen, wie auf der anderen Seite im großen Stil niemand aussteigen sollte, es sei denn, dass seine privaten und persönlichen Verhältnisse in den nächsten ein, zwei, drei Jahren fordern, dass man vielleicht größere Beträge braucht. Und wenn dies dann die einzigen sind, das heißt, wenn ihr an der Börse investiert ist, dann sollte man sich natürlich Gedanken machen, ob man nicht dann doch irgendwann jetzt mal Schritt pöpöweise Kasse macht, um das Geld, was fest verplant ist, dann auch zu haben und nicht eventuell mit 30 Prozent oder 20 Prozent oder 10 Prozent weniger da zu stehen. Als heute und auch die Gewinne muss man natürlich dann noch berücksichtigen. Ja, und wenn man sich permanent die Aktiemärkte anschaut und anschaut, wieviel immer noch ein niedriges Kursgewinnverhältnis haben, dann ist es wirklich so, dass man sagen kann, okay, hier ist einiges nach wie vor nicht überteuert und Märkte laufen immer unter Angst nach oben und sie laufen meist viel, viel länger unter Angst nach oben. Als viele denken, machen wir sogar Jahre, kann auch mal Jahrzehnte sein und sie laufen auch mal, was viele nicht so nachvollziehen. zu steigen oder sich später ärgern, dass sie jetzt eventuell verkaufen gibt es und wird es immer die unendliche Diskussion geben, wenn ich dann investiere wie investiere ich investiere ich aktiv oder investiere ich passiv und da ist mir ein sehr interessanter Artikel über den Weg gelaufen von Dr. Marco Grenetz, der sich diesen ganzen Thema mal angenommen hat und ich versuche mal hier so ein bisschen das ganze Thema zusammen zu fassen oder auch ein bisschen einzuleiten und aufzuzeigen wo denn hier oder was für was spricht oder was man bedenken muss und auch hier kann man schon mal als kleines Zwischenfazit festhalten. Es wird wohl solange es Börse gibt immer aktive und passive Anleger geben. Ich freue mich auch darüber, ich freue mich sogar sehr darüber, dass es nach wie vor überwiegend aktive Anleger sind, weil die aktiven Anleger sorgen für die aktuellen Preise durch deren Einschätzung, die auf anderen Seite aber auch mal wieder zeigen, dass sie zwar für die aktuellen Preise sorgen, aber nicht für die langfristige, dauerhafte Überperformance letztendlich garantieren oder gerade stehen können, zumindest nicht was einen einziger oder ein, zwei, drei Anbieter anbelangt, sondern dass es immer Wieder welche gibt, die eine überdurchschnittliche Performance, also mehr als der Durchschnitt erreichen, was aber immer dem geschultet ist, dass andere schlechter sich entwickeln und halt eben nun mal der Durchschnitt von gut und schlecht. Das ist, was die meisten nicht schaffen und das wird schon reichen, wenn man diesen Durchschnitt schafft und wenn man es versteht, dass man es nicht schaffen wird, diejenigen zu finden, die in jedem Jahr und zwar in jedem Jahr sind es dann andere zu den glücklichen oder auch zu den Glücksgewinnern oder die Leute einfach, die nur Glück haben, es geschafft zu haben, in dem ja besser sein als zum Markt, aber die das Glück dann nicht permanent überholen kann. Ja, und die Überlegungen unter die theoretischen Grundlagen von Dr. Marco Gränetz fand ich dahingehend sehr, sehr spannend, das mal darzustellen, weil die ganze Geschichte fing, glaube ich, dann auch mal damals damit an, dass im Januar 2008 es damals eine Wettel gab, so wie es aus der Geschichte hervorgeht. Und damals war es halt eben Warren Buffett, der darauf gesetzt hatte damals, dass der Indexfonds auf den S &P 500 über die nächsten zehn Jahre besser abschneiden würde als fünf Dachesfonds, die die Investmentgesellschaft Prodigy Partners auswählen könnte. Ja und das Ergebnis war mehr als eindeutig, nämlich einen Zuwachs von 126 Prozent. Für den Indexfonds standen dann nur 36 Prozent für die angeblich fünf besten Headphones gegenüber. Und Headphones sind halt eben nicht nur etwas einmal für ausschließlich intransparenz, sondern auch vor allem sehr teuer. Dafür Werben sie aber damit, dass sie überdurchschnittlich gut sind. Also das ist, da mache ich hier das einfachste, prägnanteste Beispiel, zusammengefasst, wie viel besser der Index S &P 500 war im Vergleich zu den angeblich besten, fünf besten ausgewählten Dachheitsschwongs. Ja. Und warum Baffert ist natürlich auch niemand, der selber durch seine Indexanlagen erfolgreich wurde, das habe ich hier auch schon mehrfach behandelt, sondern Er selbst hat ja als aktiver Investor, aber nicht als Investor wie wir es kennen, der sich einen Fond kauft oder Einzeltitel kauft, sondern der investiert wirklich mit massiv Kapital in Unternehmen und hat es redlich geschafft, wahrscheinlich vielleicht sogar die beste überein, die zu aller Zeiten zu erzählen, wofür man ihn nur beglückwunschten kann, aber man muss auch auf und ehrlich sein und er hat es ja damals auch schon gesagt, Das wird kaum jemand wiederholen können und auch seine Frau hat empfohlen kauf einen index ja und Diese ganzen erkenntnisse sind auch nicht neu und es gibt so die ersten studien bereits aus dem jahren 1939 und das ist eine studie der us börsen aufsicht sec wo man schon damals festgestellt hatte 1939 das professionell gemanagete portfolios im Durchschnitt schlechter performen als entsprechender Aktienindex und ja ganze 12 Jahre später also 1951 kamen zu einem ähnlichen Ergebnis dann ja auch der spätere Indexfondspionier John Boogle und John Boogle hat in seiner Abschlussarbeit 1951 das gleiche geschrieben und 40 Jahre später hat dann auch der mehr oder weniger oder mehr wenigsten und vielen wahrscheinlich auch weltbekannte US -Professor William Sharp, nachdem ist ja auch das Sharp Ratio benannt worden. 1991 in deinem Papier "Series Metic of Active Management" ganz offiziell dort geschrieben, weshalb aktive Fonds im Durchschnitt schlechter als passive Fonds abschneiden müssen. Und zwar ganz ganz einfach gesagt, erreicht der Gesamtmarkt eine Rendite X, erziehen passive Fonds vor Kosten ebenfalls X, deshalb müssen auch aktive Fonds als Gruppe im Durchschnitt diese Rendite aufweisen, sonst würde aus Sicht der Marktarät die ganze Rechnung nicht aufgehen. Die höheren Gebühren aktiver Fonds allerdings führen dazu, dass sie nach Kosten hinten liegen, ist ja ganz klar. Das heißt, wenn die die passiven, sag ich mal, durchschnittlich neuen machen und die aktiven machen durchschnittlich 9, dann machen die die Passiven nach 9, vielleicht dann 8 ,9 oder 8 ,8. Ein aktiver dann aber eher 8 oder 7 oder 6, weil er halt eben deutlich höhere Kosten produziert. Ja und als nächstes ist dann dieser Zusammenhang nochmal wieder in der Praxis bestätigt worden und zwar gibt es dann eine Studie, die dann heißt Mutual Fun Performance at Long Horizons, das mit einem längeren Zeithorizont den Teil aktiver US -Aktien -Fonds gemessen hat, die eine Outperformance gegen beim ETF auf den S &P 500 erzielt. Das mit der Zeit halt eben diese Outperformance immer mehr abnahm und adjustiert um das Risiko kostet den Anleger die Wahl aktiver Fonds statt EDS in den letzten 30 Jahren in Summe eine Billion US Dollar. Das heißt andersherum, diese eine Billion US Dollar bindet praktisch, das Geld ist ja nicht weg, die sind woanders geblieben und zwar in Form von Kosten, das heißt Einnahmen auf der anderen Seite oder Minderenditor für die Seite, die dann in diese aktiven Fonds investiert hat. Ja, aber trotzdem muss sich aktives Investment doch lohnen, Ja klar lohnt sich aktives Investment für diejenigen, die denn das Glück haben, mit diesen aktiven Investments besser zu sein. Und dafür spricht dann das sogenannte Informationsparadoxon, das 1980 im Papier "Unsen Possibility of Information in the Efficient Markets" beschrieben wurde. Es handelt sich um das sogenannte Zirkelproblem. Andersum ausgedrückt, wären die Märkte effizient und alle Informationen in den Kursen enthalten, gäbe es keinen Anreiz für Marktteilnehmer sich damit zu befassen. Die Folge wären immer ineffizientere Preise. Es muss also aktive Anleger geben, die Informationen über die angemessene Bewertung von Aktien in den Markt bringen. Im Durchschnitt müssen Sie für Ihre Arbeit außerdem ein Gewinn erzielen können, Denn das Beschaffen, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen ist mit Kosten verbunden. Man könnte daraus ableiten, dass eine Zunahme passiver Anlagen die Kurse ineffizienter macht, da es weniger aktive Anleger gibt. Doch es könnte auch umgekehrt sein, denn die aktiven Anleger, die vom Markt verschwinden, sind vor allem nicht oder nicht ausreichend profitable Profitablerakteure. Und es ist ja uns allen bekannt, dass sehr, sehr viele historische aktive Aktienfonds zwischenseitlich von den Märkten verschwunden sind, sprich sie wurden aufgelöst, mit anderen Fonds fuzoniert, weil sie eben nicht so erfolgreich waren und das fällt unter anderem natürlich auch aus den Statistiken heraus. Nur die Folge dessen, der Wettbewerb um Überrenditen unter dem Verbleibenden am besten qualifizierten besten qualifizierten Teilnehmern wird herter, das Niveau der Fähigkeiten insgesamt steigt. Und US -Professor Michael Mauboussin bezeichnet es als Paradox of Skill. Steigt das allgemein den Niveau an Können, wird es schwieriger, konsistent, überdurchschnittliche Ergebnisse abzuliefern. Mal hat der eine Manager einen Vorteil, mal der andere. Glück spielt eine größere Rolle. Zugleich sorgt der Wettbewerb dafür, dass die Kurse Weitgehendeffizient bleiben, denn passive Anleger nehmen nach wie vor kaum Einfluss auf die Kursentwicklung. Ihr Anteil am täglichen Handelsvolumen liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Nicht die Höhe des verwalteten Vermögens, sondern das Preissignal der aktiv handeln Akteure bewegt die Märkte. Ja und darüber musst du dir im Klaren sein, dass wenn du ein passive Investor, sprich ein Indexanleger bist, Nimmst du praktisch ja nicht tagtäglich an dem Börsenhandel Teil und auch deinen Indexfond nicht Teil, sondern er preist ja nur jeden Abend, sag ich mal an, in seinen ETF den Preis ein, den die jeweiligen einzelnen Aktien an diesem Tag an den Börsen machen. Und die Kurse machen nicht die ETF, sondern die Kurse machen an diesem Tag halt eben diejenigen aktiven Anleger, die Aktien kaufen und verkaufen. Das wiederum ist aber bei denen auf langen Gesicht nicht so erfolgreich und deswegen ist es andersrum mit meinen Worten wieder gesagt, einfacher, sinnvoller und sicherer, einfach nach wie vor indexnah oder so wie ich es mache, punktnosefrei, noch breiter, noch aktiver zu streuen, aus verschiedenen anderen Gesichtspunkten, um auf alle Fälle die durchschnittlichen ja nicht schlechten Sanditen von irgendwo um die 9 % herum erzielen zu können und nicht darauf zu hoffen, einen Manager oder einen Index Manager oder einen aktiven Funken Manager zu finden. Es gibt ja denmiß auch aktive Fonds in passiven ETF -Anlagen. Also jemand zu finden, der es dauerhaft schafft, besser zu sein. Und wenn er es schafft, besser zu sein, ist es nur die Frage der Zeit, besser schlechter wird, allein wegen der Kosten. Und B, dass er halt eben immer weiter in die Szenarien kommt, je länger man halt eben überdurchschnittliche Leistungen Leistungen liefert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, diese später nicht mehr abliefern zu können, weil man nicht dauerhaft besser sein kann als der Markt. So, ob die Effizienz der Märkte jetzt durch den Zuwachs passive Anleger zu oder abnimmt, ist A) umstritten und B) jetzt so gesehen, dafür auch nicht relevant, weil selbst wenn man überall liest, es werden immer mehr Menschen passiv anlegen, bedeutet das aber trotzdem, dass die aktiven Anleger die Preise dessen bestimmen, wo die Passiven investiert sind. Es kann sich also vielleicht auch gar nicht auswählen. Schließlich können Anleger zwischen aktiven und passiven Vorgehensweisen natürlich immer noch entscheiden und sie werden also aktiv handeln, wenn sie Vorteile sehen, beziehungsweise es profitabel ist, so wie es immer Menschen gibt, die vielleicht auch von passiv wieder ins aktive springen oder von aktiv zurück ins passive gehen, weil sie merken, ich kann es dann doch nicht. Aber es wird immer Menschen geben. Ich könnte jetzt in meiner einfachen Dialektik mal so beziffern und einfach gefristieren. Es gibt immer wieder welche geben, die meinen, sie können es besser und sie werden zu denjenigen zählen, die Märkte schlagen. Wenn der Horizont vielleicht nur ein Jahr ist und sagen danach höre ich sowieso auf und sie das in diesem daheim bekommen haben, dann haben sie sich alles richtig gemacht. Wenn sie es aber über 10, 15, 20 Jahre lang versuchen werden sich irgendwann selber eingestehen müssen, dass sie es wohl nicht geschafft haben, dauerhaft besser als der Markt zu sein. Und deswegen werden auch niemals alle Anleger, und das ist ja die große Angst, oder auch das, wovon immer viele aus der aktiven Szene sprechen. Ja, wenn alle jetzt nur noch passiv anlegen, dann sind ja alle nur noch passiv investiert. Und was passiert denn dann an der Böse? Das passiert ja nichts mehr. Nein, das wird nicht passieren, weil es immer welche gibt, die besser sein wollen als die anderen. Und deswegen werden auch, wie gesagt, niemals alle Anleger passiv investieren. Ja, und es gibt immer wieder Anreiz und immer wieder Menschen, die von aktiv in passiv wieder passiv in aktiv wechseln oder aktive, die immer aktiv bleiben oder passive, die immer passiv bleiben. Ja, und eine Quelle von Überrenditen könnte vielleicht noch was sein bei aktiven Anlegern. Handigern. Letztendlich, dass sie ja der Gegenseite Liquidität am Markt bereitstellen, damit diese wieder im passiven Fonds handeln können. Also alles im Allen, es bleibt ein spannendes Spiel und ich bleibe weiterhin dabei, dass ich weder aktiv noch passiv, sondern regelbasiert investiere. Das heißt, der Vorgang für mich als Handiger, weil ich ja selber so anlege, wie ich es gerade sage, als auch als Berater, mit meinen Kunden so. dass man übergewichtet Klumpenrisiken, Braungsrisiken aufbaut, so wie es momentan viele, viele tun. Entweder aus Gehe heraus oder aus der Überzeugung heraus, dieses Mal wird alles anders und dieses Mal wird die Welt nur noch von diesen Faktoren bewegt und verändert werden und alles wird sich nur noch um die Technologie drehen. Ich bin mal gespannt, wann dieses Thema vorbei ist, es kann noch 1, 2, drei, vier, fünf Jahre laufen, es kann auch noch zehn Jahre laufen, deswegen bin ich auch, aber nicht nur und nicht über Trieben dort investiert, aber es wird mal Zeiten geben. Ich weiß nicht, wann diese Zeit kommt und welche Zeit dann kommt, aber es wird Zeiten geben. Wir sind momentan in extrem disruptiven Zeiten und vielen, vielen Veränderungen. Alles wird auf die Köpfe gestellt, alles ändert sich und das betrifft nicht nur KI und Technologie, Das betrifft viele, viele Branchen, ob in der Dienstleistungsbranche, ob in der Energieerzeugungsbranche, Automobil, um was wir alles haben. Auch Energiefragen und und und. Da wird so viel passieren und es wird sich was ändern und vielleicht kommt ja mit irgendwelchen Wegfallen von irgendwelchen Belastungen wie Ukraine, Syrien, Israel -Krise und so weiter. Ganz andere Sachen nach vorne. vielleicht geht es dann auch gar nicht mehr um Energie oder irgendwelche andere Themen, vielleicht geht es dann doch um Energie, vielleicht geht es dann nicht mehr um Windkraft, sondern um Wasserstoff, vielleicht auch nichts um Beinen. Vielleicht geht es dann doch wieder um fossile Energie und die Erdöl -Aktien boomen wieder oder vielleicht geht es um ganz andere Themen und keiner spricht mehr vom Bitcoin. Und alle wollen nur noch selber haben, weil Silber auch stark nachgefragt wird für neubare Energien, aber keiner weiß genau wie viel Silber wird dafür benötigt. Es wird aber momentan mehr benötigt als noch erzeugt wird und es gibt Fäche, die Silber beispielsweise bunkern ohne Ende. Also ihr hört schon, es gibt so viele Pro und Contra, weil ich jetzt nicht weiß, dann mache ich es wie immer, ich kaufe den Heuhaufen und wünsche dir das auch und wir sehen uns dann wieder mit dem Heuhaufen am Freitag der Matthias.
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