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Die F.A.Z.-Redakteure Maria Wiesner, Fridtjof Küchemann, Kai Spanke und Paul Ingendaay stellen im Bücher-Podcast der F.A.Z. ausgewählte Neuerscheinungen und Klassiker der Literatur vor. Sie sprechen mit Schriftstellern, Übersetzern und anderen Experten des Literaturbetriebs und beschäftigen sich mit den Eigenheiten des literarischen Lebens und Lesens. Jeden Sonntag erscheint eine neue Episode. Einmal im Monat wird ein Literaturrätsel gestellt und unter den Einsendern der richtigen Lösung ein Buch verlost. Viel Spaß beim Mitmachen! Die E-Mail-Adresse für Anmerkungen, Nachfragen, Lob und Kritik: buecher-podcast@faz.de. Der Bücher-Podcast auf Instagram: @fazbuecher. Alle Folgen können jederzeit hier angehört werden: https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast
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1 Dieses crazy little thing called Sterben: Katja Lewina spricht über unsere Endlichkeit 38:38
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Kai Spanke im Gespräch mit der Autorin „Dank moderner Medizintechnik wurde ich ein halber Cyborg: Mein Defibrillator gibt seit der Implantation in bedrohlichen Situationen derart zuverlässig Schocks ab, dass er mir vermutlich schon mehr als einmal das Leben gerettet hat. Besiegelt ist mein Schicksal also zum Glück noch lange nicht. Die Möglichkeit, früher als normal zu sterben, ist für mich dennoch allgegenwärtig.“ So nüchtern schreibt Katja Lewina nicht nur über ihre lebensbedrohliche, erst vor wenigen Jahren diagnostizierte Herzerkrankung, sondern auch über gelungenen und missglückten Trost, das Altern und kosmetische Eingriffe, pflanzenbasierte Ernährung und ihr neues, ruhigeres Leben. Einmal heißt es: „In den vergangenen Jahren hat das Schicksal einen wahren Kotzeimer über mir ausgeschüttet, mit dessen Inhalt es sich besonders große Mühe gegeben zu haben scheint.“ Bevor Katja Lewina nämlich erfuhr, dass sie Trägerin eines Gendefekts ist, der gefährliche Rhythmusstörungen auslöst, war ihr siebenjähriger Sohn gestorben. Vollkommen unerwartet. Wie sie mit diesen Zumutungen des Lebens umgeht, erzählt sie im F.A.Z.-Bücher-Podcast. „Ein unbegreifliches Monstrum“: Melanie Mühls Besprechung von Katja Lewinas „Was ist schon für immer“ Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: mit unserem FAZ+ Jahresabo – exklusiv zum Aktionspreis bis Ende 2024. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Der schrägste Roman Litauens: „Vilnius Poker“ von Ričardas Gavelis 41:41
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Paul Ingendaay spricht mit der Übersetzerin Claudia Sinnig über ein überbordendes Buch und das Leben unter der Sowjetherrschaft Es gibt noch Bücherschätze zu bergen, vergessene oder übersehene literarische Werke, die jahrzehntelang auf die Wiederentdeckung warten. Eines dieser Bücher ist „Vilnius Poker“ des litauischen Autors Ričardas Gavelis (1950 bis 2002), ursprünglich erschienen 1989, ein fast 700 Seiten starker Roman über die Wanderungen eines Mannes durch Vilnius, der sich nach Jahren der sibirischen Lagerhaft mit seiner Stadt und seinem Land unter der Sowjetherrschaft auseinandersetzt oder, besser gesagt, fast daran zerbricht. Wie der Film „Rashomon“ von Akira Kurosawa erzählt das Buch das zentrale Ereignis - den grausamen Mord an einer jungen Frau - aus verschiedenen Perspektiven und macht den Leser zum Detektiv. Vor allem aber schafft es Gavelis, das erschütternde Porträt einer versehrten Gesellschaft zu zeichnen, mit Melancholie, Alkoholismus, Brutalität und dem ständigen Gefühl, unter der Knute einer imperialen Macht zu leben. Fast ein Wunder, mag man da denken, dass Litauen mit seiner Unabhängigkeit 1990 so einen mutigen Schritt gehen konnte und sich heute als eine andere Gesellschaft fühlt. Mein Gast im Bücher-Podcast ist Claudia Sinnig, die sich als Litauen-Kennerin und Übersetzerin litauischer Literatur einen Namen gemacht hat. Nicht nur durch ihre literarische Übertragung, sondern auch durch ihre sorgfältigen Anmerkungen erlaubt „Vilnius Poker“ einen tiefen Blick in eine Welt, die vergangen und doch nicht ganz vergangen ist. ** „Vilnius Poker“ * von Ričardas Gavelis ist erschienen im Verlag S. Fischer, hat 688 Seiten und kostet 32 Euro. Übersetzung aus dem Litauischen: Claudia Sinnig. *** Uns gibt’s auch zum Lesen - unser Angebot zur Bundestagswahl: 5 Monate FAZ+ für 5 € pro Monat Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Menschheit unter Dampf und Gas: Jonas Lüscher über seinen Roman „Verzauberte Vorbestimmung“ 1:04:00
1:04:00
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Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel „Wo anfangen?“, fragt sich an einer Stelle ein Weber, der nachdenkt, wie weit in die Vergangenheit er zurückgehen müsste, um zu verhindern, dass die neue Technik, die neuen Maschinen ihm sein Leben, wie er es kennt, ruinieren können. Und er kommt zu dem Schluss, dass es keinen Anfang gibt, keinen Moment, den man verhindern könnte. Den Fortschritt, die neuen Ideen kann man nicht aufhalten – aber man kann versuchen mitzubestimmen, wie sie das Leben und Arbeiten beeinflussen. Die Szene ist wie eine Miniatur für den Roman „Verzauberte Vorbestimmung“ von Jonas Lüscher, denn immer wieder ringen die Figuren hier mit der Technik und ihren Auswirkungen auf ihr Leben – mal in Südfrankreich in den Sechzigerjahren, mal in einem Kairo der Zukunft, mal in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs. Da steht im Graben ein Soldat, Algerier, von den Franzosen für diesen Krieg angeheuert, mitten im Giftgas auf und geht. So sei es nicht geschehen, sagt der Erzähler. „Aber möglich wäre es vielleicht. Dann, wenn einer einfach aufhört.“ Es geht um Gründe zu leben und zu sterben in „Verzauberte Vorbestimmung“. Um Gründe für ein „So nicht mehr weiter“. Das kann man vielleicht von vielen Roman sagen, aber die Freiheit, die sich Jonas Lüscher immer wieder für ein „Anders weiter“ nimmt, die Strahlkraft seiner Szenen, die immer kenntlich machen, dass sie eben erzählt sind – das macht dieses Buch groß. In dieser Episode ist Jonas Lüscher im Bücher-Podcast der F.A.Z. zu Gast. Nach dem Gespräch mit ihm gibt es noch ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung des Rätsels aus dem Dezember 2024 und die Bekanntgabe des Gewinners oder der Gewinnerin eines Buchpreises, der unter den richtigen Einsendungen verlost worden ist. „Verzauberte Vorbestimmung“ von Jonas Lüscher auf der Website des Hanser-Verlags „Mit dem Furor des Staubsaugers“: Andreas Platthaus über Jonas Lüschers ersten Roman „Kraft“ „Aufruhr im Paradies“: Sandra Kegel über Jonas Lüschers Novelle „Der Frühling der Barbaren“ Der Preis des Literaturrätsels im Januar 2025 , die Adresse für Ihre Einsendung und die Teilnahmebedingungen Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Würzen Sie mal mit Kaffee: Heiko Antoniewicz gibt Tipps für die kreative Küche 31:31
31:31
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Plăcut31:31![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor Heiko Antoniewicz führt kein Restaurant, gilt aber als versierter Spitzenkoch. Er verbringt seine Zeit nicht in einschlägigen Fernsehformaten, ist allerdings trotzdem kein Unbekannter. Er braucht für die Entwicklung eines Rezepts manchmal vier Wochen, manchmal jedoch auch vier Jahre. Und er befasst sich ausgiebig mit dem Foodpairing, also der Kombination bestimmter Aromen und Zutaten. Blumenkohl mit Schokoladensahne findet er etwa genauso schmackhaft wie Schwein mit Lakritz. Wie Antoniewicz auf solche Zusammenstellungen kommt, erläutert er in dieser Folge des Bücher-Podcasts. Außerdem verrät er, warum wir sparsamer salzen sollten, was Kaffee zu einem Allround-Gewürz macht, wieso es lohnenswert ist, sich regelmäßig für ein paar Wochen vegan zu ernähren, weshalb wir auf Schnitttechniken achten sollten – und wie man mit nur wenigen Zutaten, die fast jeder in der heimischen Küche hat, eine raffinierte Pastasoße zubereiten kann. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: mit unserem FAZ+ Jahresabo – exklusiv zum Aktionspreis bis Ende 2024. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Kindheit im Krieg: Tijan Sila und sein Roman „Radio Sarajevo“ 1:22:26
1:22:26
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Ein Gespräch mit Elena Witzeck aus dem Literaturhaus Frankfurt Die Panik, erzählt der in Sarajevo geborene Schriftsteller Tijan Sila, kam später. Am ersten Kriegstag, als die Granaten erst eine nach der anderen, dann in Salven in der Straße zu detonieren begannen und sein Vater mit dem damals zehn Jahre alten Jungen auf dem Arm nach der zweiten Erschütterung des Hauses die Treppe herunterrannte in den Keller, war er höchstens verdutzt. In seinem Roman „Radio Sarajevo“ erzählt Tijan Sila, dessen Familie 1994 nach Mannheim fliehen konnte, von den ersten zwei Jahren der Belagerung seiner Heimatstadt. Aus Kindersicht. Am 4. Juni 2024 war der Autor mit seinem Roman im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierte Elena Witzeck. „Fast jede Nacht träumte ich davon, lebendig zu verbrennen“: Alexander Košenina über Tijan Silas Roman „Radio Sarajevo“ als Hörbuch Tijan Silas Roman „Radio Sarajevo“ auf der Website von Hanser Berlin Das Hörbuch, vom Autor selbst gelesen , auf der Website von Audiolino Kommende Veranstaltungen im Literaturhaus Frankfurt Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Gärten der Trauer: Die besten Krimis 2024 39:17
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Plăcut39:17![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Paul Ingendaay spricht mit Peter Körte über die herausragenden Titel des vergangenen Jahres Wieder einmal schauen wir im ersten Bücher-Podcast des Jahres zurück auf das Beste, was deutsche und österreichische Verlage an Kriminalromanen 2024 herausgebracht haben. Der Trend war eindrucksvoll, wenngleich nicht ganz neu: Kleine, feine, engagierte Verlage haben die literarisch interessantesten Bücher des Jahres veröffentlicht, ob es sich um einen längst verstorbenen Klassiker wie Ross Thomas handelt, einen hart und eindringlich schreibenden Noir-Autor wie den (ebenfalls gestorbenen) Franzosen Pascal Garnier oder den Amerikaner Boston Teran, dessen Pseudonym bis heute nicht gelüftet ist, obwohl der Mann schon mehr als zwanzig Jahre dabei ist und in dieser Zeit 16 Romane geschrieben hat. Damit es dem heutigen Podcast nicht an Expertenschaft fehlt, spreche ich mit meinem Kollegen Peter Körte, der auch im abgelaufenen Jahr die einmal im Monat erscheinende Krimikolumne in der FAZ geschrieben und das Wertvollste aus der Verlagsproduktion herausgefiltert hat. Ross Thomas' Roman „Die Narren sind auf unserer Seite“ , übersetzt von Gisbert und Julian Haefs, ist im Alexander Verlag Berlin erschienen, hat 580 Seiten und kostet 20 Euro. Pascal Garniers Romane „Zu nah am Abgrund“ und „An der A26“ , beide übersetzt von Felix Mayer, sind im Wiener Verlag Septime erschienen, haben 140 bzw. 116 Seiten und kosten 20 bzw. 19 Euro. Boston Terans „Gärten der Trauer“ , übersetzt von Jakob Vandenberg, ist im Verlag Elsinor erschienen, hat 243 Seiten und kostet 24 Euro. Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Die Kraft in mir treibt mich voran 35:05
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Tilman Spreckelsen und Fridtjof Küchemann über die Märchenwelt des Hans Christian Andersen Es gibt viele gute Gründe, sich mit Hans Christian Andersen zu beschäftigen: die Schönheit, das Bewegende seiner Märchen. Der Umstand, dass sie bis in unsere Zeit Stoff bieten für die größten Kinoknüller: „Arielle“ und „Frozen“ sind heutzutage so selbstverständlich Teil der Kindheit, wie es „Die kleine Meerjungfrau“ und „Die Eiskönigin“ in Generationen vorher waren. Der Umstand, dass wir im kommenden Jahr seinen 150. Todestag begehen werden. Und der Umstand, dass eines seiner bekanntesten Märchen – und eines seiner traurigsten – in der Silvesternacht spielt. In dieser Sonderfolge des Bücher-Podcasts, wie immer an einem fünften Sonntag im Monat mit einem Thema aus der Welt der Kinder- und Jugendliteratur, wie immer mit Tilman Spreckelsen aus der Literaturredaktion der F.A.Z., soll es um Hans Christian Andersen gehen. Aber vielleicht waren die Märchen von Hans Christian Andersen ursprünglich gar nicht für ein kindliches Publikum gedacht? Uns gibt’s auch zum Lesen: mit unserem FAZ+ Jahresabo – exklusiv zum Aktionspreis bis Ende 2024. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Hand aufs Herz: Die vier Hosts über ihre Lieblingsbücher des Jahres 52:44
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Plăcut52:44![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Maria Wiesner, Paul Ingendaay, Kai Spanke und Fridtjof Küchemann im Gespräch Seit Herbst 2019 gibt es den Bücher-Podcast der F.A.Z., seit Sommer 2022 wird er moderiert von Maria Wiesner, Paul Ingendaay, Kai Spanke und Fridtjof Küchemann. Das ist schon eine ganze Weile. Trotzdem haben die vier noch nie zusammen im Studio gesessen, um über Bücher zu reden. Das ist jetzt anders. Um ihre Lieblingsbücher des Jahres geht es in dieser Episode, um Titel, die sie 2024 überrascht haben, beschäftigt haben, innehalten ließen. Vier Podcaster, vier Bücher, eher als ganz persönlicher Jahresrückblick gedacht denn als Geschenkempfehlung. Obwohl … Alan Moores Roman „Jerusalem“ auf der Website des Carcosa Verlags „Über die himmlischen und die irdischen Geometrien“: Clemens J. Setz über Alan Moores gewaltiges Romanepos „Wie man ein unübersetzbares Buch übersetzt“: Dietmar Dath spricht im Bücher-Podcast mit dem Übersetzer und Verleger Hannes Riffel über die erste deutsche Ausgabe von Alan Moores Roman „Jerusalem“. Joseph Conrads „Nostromo“ auf der Website des Manesse Verlags „Unser Mann in Costaguana“: Paul Ingendaay über Joseph Conrads neu übersetztes Meisterwerk Joachim Meyerhoffs „Man kann auch in die Höhe fallen“ auf der Website von Kiepenheuer & Witsch „Narr, Engel und Magier in einem“: Oliver Jungen über Joachim Meyerhoffs Pointenfeuerwerk „Das kleinste gemeinsame Vielfache“ von Pirkko Saisio auf der Website des Verlags Klett-Cotta Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: mit unserem FAZ+ Jahresabo – exklusiv zum Aktionspreis bis Ende 2024. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Man muss in die Natur eingreifen: Jan Haft hält ein Plädoyer für die Waldweide 35:21
35:21
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Plăcut35:21![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor Es ist eine gänge, auch unter Naturschützern verbreitete Vorstellung, dass Wälder dann gesund sind, wenn ihre Bäume dicht gedrängt stehen und vom Menschen unangetastet bleiben. Der Dokumentarfilmer Jan Haft widerspricht: „Erst das ständige Stören, das Zurückdrängen, selbst wenn es nur periodisch oder gar unregelmäßig auftritt, sorgt für biologische Vielfalt. Sobald die ‚Katastrophe‘ über den Wald hereinbricht, explodiert das Leben. Dann werden die Lebensgrundlagen für ein Maximum an Arten geschaffen, nicht nur für jene, die wir gemeinhin als Waldarten bezeichnen.“ In seinem Buch „Unsere Wälder“ plädiert Jan Haft dafür, die Landschaftspflege mit Hausrind- und Pferderassen auszuweiten. Denn der Umstand, dass heute „weniger Herbivoren in unseren Naturschutzgebieten leben, als dort von Natur aus vorkämen, ja vorkommen sollten“, hat dramatische Folgen für Pflanzen, Pilze und Tiere. Mit Waldweiden, also einer Mischung aus Wildnis und Nutzlandschaft, wäre nicht nur Flora und Fauna geholfen, sondern auch dem Klima. Warum das so ist, erläutert Jan Haft in dieser Folge des Bücher-Podcasts. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Uns gibt’s auch zum Lesen: mit unserem FAZ+ Jahresabo – exklusiv zum Aktionspreis bis Ende 2024. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Buchgeschenke für Härtefälle 56:42
56:42
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Zehn Gespräche von Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann – und ein neues Literaturrätsel Das erste Mal, so hieß es vor zwei Wochen, wird in diesem Weihnachtsgeschäft der Lippenstift das Buch als beliebtes Geschenk überholen. Platz eins: Geschenkgutscheine. Zwei: Spielwaren. Dann Kosmetik- und Körperpflegemittel vor Bücher und Schreibwaren. Zumindest in Hessen. Da muss man doch was tun! Dabei ist das Bücherschenken ja keine ganz einfache Sache: Manche der Liebsten, denen man ja gern ein Buch zu Weihnachten schenken würde, sind echte Härtefälle. Sie lesen eigentlich gar nicht oder haben in diesem Jahr – wenn das überhaupt geht – fast schon zu viel gelesen. Sie wollen mit der Gegenwart gerade nicht so viel zu tun haben oder wirken fast ein bisschen denkfaul, sie müssten zum Nachdenken gebracht werden, sie müssten sehen, auf wessen Schultern wir Zwerge der Gegenwart so sitzen, oder dringend von einer schöneren Zukunft erzählt bekommen. Welche Tipps haben Bücherkenner im Feuilleton der F.A.Z. für Härtefälle wie diese? In dieser Folge halten wir Kolleginnen und Kollegen das Mikrophon unter die Nase und fragen nach Empfehlungen. Zum Schluss gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, dazu die Lösung des Rätsels aus dem November 2024 und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Unwiederbringlich“ von Theodor Fontane auf der Website des Aufbau-Verlags „Über Liebe und Magie – I Put a Spell on You“ von John Burnside auf der Penguin-Website „Leg dich nicht mit Betsy Trotwood an!“ Tilman Spreckelsen über „David Copperfield“ von Charles Dickens in der Übersetzung von Melanie Walz Dave Hunters „Fender Stratocaster 70 Years“ auf der Quarto-Website „Die Quellen“ von Marie-Helene Lafon auf der Website des Atlantis Verlags „Dämonen und Drachen – Die neunzehn Stücke des Euripides nacherzählt und interpretiert“ von Mayotte Bollack auf der Website der Friedenauer Press e „Völlig losgelöst von der Erde“: Sandra Kegel über Samantha Harveys „Umlaufbahnen“ „Mein gelbes U-Boot“ von Jón Kalman Stefánsson auf der Website des Piper-Verlags „Ein Schnaufen wie die Verschiebung von Erdmassen“: Maria Wiesner über „Das Buch Anderswo“ von Keanu Reeves und China Miéville „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ von Eoin Colfer auf der Website von Gulliver Der Preis des Literaturrätsels im Dezember 2024 , die Adresse für Ihre Einsendung und die Teilnahmebedingungen Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Für tiefere Einblicke: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Hier dürfen wir Leser mal beschränkt sein: Fritz Senn über „Ulysses“ und die James Joyce Foundation in Zürich 55:14
55:14
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Paul Ingendaay zu Gast in den Lesegruppen der Joyce-Stiftung „Wer hat Angst vor dem Ulysses? Die meisten, leider.“ Mit diesem Satz hat Fritz Senn vor vielen Jahren auf ein Grundproblem beim Lesen schwieriger Bücher hingewiesen: unsere Angst, etwas nicht zu verstehen, unser Strammstehen vor dem berühmten Kunstwerk. Deshalb geht es diesmal im Bücher-Podcast nicht um ein einzelnes Buch, sondern um eine ungewöhnliche Form, älteren Büchern einen Platz im eigenen Leben zu geben. Genauer: bestimmte Bücher nicht nur zu lesen, sondern wiederzulesen, auseinanderzunehmen und sie so tiefer zu verstehen, am besten sogar in einer Gruppe Gleichgesinnter. Früher machte man so etwas mit der Bibel, und manche tun es immer noch. Dahinter steht die Annahme, dieses Buch sei unerschöpflich und müsse jeden Tag aufs Neue gedeutet werden, weil auch unsere Gedanken und Empfindungen jeden Tag neu sind. Unter den Klassikern der Moderne gibt es einen, dessen Bücher so originell, so genau gearbeitet und so hingebungsvoll mit sinnvoll zusammenhängenden Details gefüllt sind, dass man seine Leser bisweilen als „Gemeinde“ bezeichnet. Die Rede ist von James Joyce und seinem berühmtesten Buch, „Ulysses“, das 18 Stunden im Leben des Anzeigenakquisiteurs Leopold Bloom am 16. Juni 1904 in Dublin beschreibt. Für diese Gemeinde gibt es einen Wallfahrtsort: die James Joyce Foundation in Zürich. Der Bücher-Podcast ist diesmal in die Schweiz gereist, schaut sich unter den Bücherschätzen der Stiftung um und spricht mit Fritz Senn, dem langjährigen, heute 96 Jahre alten Direktor, sowie mit dem neuen Geschäftsleiter Martin Mühlheim. „Ulysses“ von James Joyce, übersetzt von Hans Wollschläger, ist im Suhrkamp Verlag erschienen. Besonders empfehlenswert zum Einstieg: der Erzählband „Dubliner“ , der in verschiedenen guten Übersetzungen vorliegt.…
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1 Nur in Gedanken waren wir uns nicht fremd: John von Düffel über sein Buch „Ich möchte lieber nichts“ 1:15:13
1:15:13
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Plăcut1:15:13![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel „Bist du für eine Midlife-Crisis nicht ein bisschen zu alt?“ Jeder Mann über fünfzig hört so etwas gern, und auch John wird sich gefreut haben, als Fiona ihn das, kaum haben sie sich wiedergesehen, 35 Jahre nach dem gemeinsamen Studium, auf den Kopf zu fragt. „Oder was für eine Sinnkrise hast du?“ Aber John ist in John von Düffels neuem Buch „Ich möchte lieber nichts. Eine Geschichte vom Konsumverzicht“ nicht den ganzen Weg von Berlin nach Edinburgh gereist, um sich von der altbekannten Direktheit seiner Gesprächspartnerin vor den Kopf stoßen zu lassen. Schließlich weiß er noch fast jeden Satz, den Fiona damals im gemeinsamen Philosophiestudium gesagt hatte. Schließlich hat er, wie er später im Buch feststellt, das Wenige, was er an seinem Leben ändern konnte, mit einem Bild von ihr im Sinn verändert. Stimmt: „Ich möchte lieber nichts“ ist eine Geschichte vom Konsumverzicht, und das ist schon interessant genug, aber es ist nicht alles. Das Buch ist über weite Strecken ein philosophischer Dialog, es ist eine Selbstbefragung, ein Buch über Fragen, wie man sie sich jenseits der Fünfzig stellt, und den verklärten Blick auf die eigene Jugend, ein Buch über die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, über Fragen des Für-sich-Seins und des Miteinanders, aber auch ein Buch über Klassenunterschiede, Ausgrenzung und erzwungene Unabhängigkeit, ein Buch über die Wut, das nicht zuletzt. Und eine Poetik. Oder Prosaik, schließlich ist es ja kein Gedicht. Mitte des Monats ist „Ich möchte lieber nichts“ von John von Düffel bei DuMont erschienen, und John von Düffel ist diesmal Gast im Bücher-Podcast. Nach dem Gespräch gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung des Rätsels aus dem Oktober 2024, und Hinweise auf den Gewinner oder die Gewinnerin, ausgelost unter den richtigen Einsendungen. „Ich möchte lieber nichts. Eine Geschichte vom Konsumverzicht“ von John von Düffel auf der Website des DuMont Verlags Der Preis des Literaturrätsels im November 2024 , die Adresse für Ihre Einsendung und die Teilnahmebedingungen Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Für tiefere Einblicke: Finden Sie HIER Ihr perfektes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Wir müssen uns von anderen unabhängig machen: Barbara Bleisch über die Mitte des Lebens 36:59
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Kai Spanke im Gespräch mit der Autorin „Je mehr Jahre verstreichen, während wir darauf hoffen, dass es beruflich vorangeht, wir eine Partnerin finden oder endlich etwas mehr zur Ruhe kommen, umso stärker wird die Zeitlichkeit unseres Lebens als Endlichkeit spürbar. Es wird uns deutlich, dass wir nicht ewig Raum haben, das umzusetzen, was wir eigentlich wollten und vielleicht immer noch ersehnen. Insofern ist die Mitte des Lebens auch besonders anfällig für Bedauern und Reue: Was sich in jungen Jahren stets auf später verschieben ließ, muss man sich ab einem bestimmten Punkt vielleicht definitiv abschminken.“ Nicht wirklich ermutigend, was Barbara Bleisch in ihrem Buch „Mitte des Lebens“ schreibt. Gleichwohl kein Grund, zu verzagen. Denn auf der anderen Seite werde das Leben mit zunehmendem Alter nicht nur brüchiger, sondern auch „tiefer und kostbarer“. Worin aber besteht diese Kostbarkeit? Und überhaupt: Wann erreicht man eigentlich die Mitte des Lebens? In dieser Folge des Bücher-Podcasts spricht Barbara Bleisch darüber, was es bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, wie man Souveränität und Unabhängigkeit einübt, was sie heute anders sieht als früher – und warum sie sich gut vorstellen kann, mit der Vogelbeobachtung zu beginnen. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Für tiefere Einblicke: Finden Sie HIER Ihr perfektes F.A.Z.-Abo. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.…
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1 Blitze und Gegenblitze: Ein Abend zu E.T.A. Hoffmann 1:10:58
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Eine Sonderfolge mit Heiko Raulin und Tilman Spreckelsen aus dem Freien Deutschen Hochstift Was ist real, was ist Illusion? Lässt sich das eine überhaupt sinnvoll vom anderen trennen? Und was bedeutet das für die Identität eines Menschen? Die Frage ist zentral für das literarische Schaffen E.T.A. Hoffmanns, der bald nach seinem Tod 1822 in Deutschland als „Gespenster-Hoffmann“ verfemt, in Frankreich hingegen für seine romantische Phantasie gefeiert wurde. Als Assessor und Regierungsrat, als Gesangslehrer, Musikdirektor und Dekorationsmaler am Theater, als Schriftsteller, als Komponist, Zeichner und Maler hat E.T.A. Hoffmann in Posen, Warschau, Bamberg, Dresden und Berlin für Aufsehen gesorgt. Ein Abend im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main zeichnete am 10. September 2024 ein vielschichtiges Bild seines Lebens und Werks. Heiko Raulin hat ausgewählte Texte von und über E.T.A. Hoffmann gelesen, Tilman Spreckelsen sie eingeordnet. Programmübersicht auf der Website des Freien Deutschen Hochstifts „Traue nicht den Spiegeln!“ Tilman Spreckelsen über Ausstellungen in Berlin und Bamberg zum 200. Todestag E.T.A. Hoffmann „Das Gelächter des Teufels“: Hubert Spiegel zur Resonanz von E.T.A. Hoffmann in Frankreich „Vererben wie E.T.A. Hoffmann“ : Dietrich Ostertun über ein Testament, das bis heute als Vorbild für jedes kinderlose Ehepaar taugt Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER…
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1 Die alten Fälle lassen ihm keine Ruhe: Matthias Wittekindt über seinen Roman „Hinterm Deich“ 45:19
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Paul Ingendaay im Gespräch mit Matthias Wittekindt Immer, wenn es ein bisschen eng wird - so heißt es in einem früheren Buch über den Krimnaldirektor a. D. Manz -, drückt sein Blick drei Dinge aus: „Ruhe. Interesse. Geduld.“ Kann man es schöner sagen, wenn es um einen Ermittler geht, der ein langes Leben hinter sich, aber noch alle seine Sinne beisammen hat? Die alten Fälle verfolgen ihn, sie gehen ihm nach, sind in seinem Inneren auf ewig unabgeschlossen, solange es noch etwas zu grübeln gibt, und so vermischen sie sich mit der Gegenwart eines Berliner Rentners, der stramm auf die Achtzig zugeht, gelegentlich seine drei Töchter sieht und alte Freunde zum Rudern trifft. Das also ist Manz, die Figur, welcher der Schriftsteller Matthias Wittekindt nun schon den fünften Roman gewidmet hat. „Hinterm Deich“ blendet zurück in die Lehrzeit des Neunzehnjährigen, der an der deutschen Nordseeküste seine unaufdringliche Verhörtechnik entwickelt und einen aufmerksamen Blick für die Lebensrealität seiner Gesprächspartner hat. Man könnte auch sagen: Hier formt sich ein Mann. Im Gespräch frage ich nach der Herkunft dieser erstaunlichen Figur, nach den Lektüren des Autors und seinen Überlegungen zur Essenz des Kriminalromans, sofern er mehr leisten soll, als eine Leiche und einen Täter zu liefern. Denn der literarische Kriminalroman fahndet nach einem größeren Sinn, und manchmal erwischt er tatsächlich die Wirklichkeit des Lebens. „Hinterm Deich“ von Matthias Wittekindt ist erschienen im Kampa Verlag, hat 302 Seiten und kostet 19,90 Euro. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER…
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