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Wie du in die Umsetzung kommst – auch wenn du sonst alles zerdenkst

 
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#034 Diese Folge ist für dich, wenn du deine Projekte, Ideen oder Wünsche in die Welt bringen willst – es bis jetzt aber noch nicht tust 😊Von denen du dir wünschst, dass du einfach machen würdest, du aber dazu tendierst alles zu zerdenken. In dieser motivierenden Folge erfährst du:

✨ Warum es dir bis jetzt schwer gefallen ist in die Umsetzung zu kommen

✨ Wie du dieses Wissen nutzen kannst um endlich das zu tun, was du möchtest

✨ Auf was du nicht warten solltest, bevor du umsetzt – was die meisten aber tun

✨ 1 Tipp, den du direkt in dem Moment anwenden kannst um zu handeln

✨ 1 Tipp, den du langfristig nutzen kannst

Viel Spaß mit dieser Folge und lass mich gerne wissen: Was möchtest du endlich umsetzen?

http://media.blubrry.com/lebenshunger/content.blubrry.com/lebenshunger/_034_Wie_du_in_die_Umsetzung_kommst-auch_wenn_du_sonst_alles_zerdenkst_I_Eva_Hunger_I_Lebenshunger_Podcast.m4a

Hier ist die Transkription der Podcastfolge:

Wenn du diese Folge angeklickt hast, dann gehe ich davon aus, dass du auch dazu tendierst eher über die Sachen nachzudenken, also sie zu tun. Vielleicht wünschst du dir auch, dass ich dir sage: „Ja es gibt ein Traumland, da ist alles schön. Da bist du die ganze Zeit im Flow und setzt direkt alles um. Das sind die magischen Worte, mit denen du dort hinkommst!“ Es tut mir leid, das gibt’s leider nicht. Auch nicht hier im Podcast. Falls jemand einen Zugang zu diesem Traumland hat, sagt mir Bescheid! Ich glaube, daran wären einige interessiert. 🙂

Was du aber in diesem Podcast erfährst ist, woher es eigentlich kommt, dass du bis jetzt noch nicht umsetzt. Durch dieses Verständnis kannst du in der nächsten Situation besser damit umgehen. Es wird bestimmt auch ein kleiner Motivationsschub für dich sein, da ich schöne Motivationszitate einsetzen werden.

Beginnen wir damit zu schauen, woher es kommt, dass wir etwas nicht umsetzen. Wir haben eine Idee, bringen sie aber nicht in die Welt. Wir haben einen Gedanken, den wir nicht sagen.

Der häufigste Grund, warum wir nicht anfangen, etwas zu tun ist:

Angst

  • vor Akquise
  • vor Misserfolg
  • vor Erfolg
  • —> vor Ablehnung

Die Angst hinter der Ablehnung ist die Angst, damit nicht umgehen zu können. Der rationale Verstand kann es nicht so nachvollziehen, aber für einen anderen Teil der Angst ist es so, als würde man das nicht mehr überleben. Als wäre es so furchtbar, dass es einfach nicht sicher ist, etwas überhaupt auszuprobieren.

Das heißt, wenn du beim nächsten Mal etwas machen möchtest und es nicht machst, dann achtet dein Körper auf dich. Dein ganzes Sein ist darauf ausgerichtet, zu überleben. Du funktionierst für deinen Körper dann „richtig“. Wir können also das ganze Leben lang Angst haben. Oder wir setzen uns damit auseinander und machen etwas. Der erste Punkt, den ich sagen möchte ist:

Warte nicht darauf, dass du dich gut fühlst. Mach es einfach.

Manchmal ist es so, dass wir eine Traumvorstellung haben, wo alles total einfach ist und man sich bereit fühlt, alles zu tun. Aber der Punkt kommt nicht. Es wird nie so sein, dass du sagst: „Heute möchte ich wirklich gerne mal vom 3-Meter-Brett springen! Hab‘ ich total Lust drauf.“ Für mich ist es wahnsinnig aufregend, auf das 3-Meter-Brett hoch zugehen. Letztendlich stehe ich dann oben und dieser Moment vor dem Absprung, um diesen Moment geht es.

Du kannst ganz lange da oben stehen, aber es wird nicht besser. Hör auf darauf zu warten, dich irgendwie zu fühlen. Lege deinen Fokus auf die Aktion!

Noch mal ganz deutlich:

Du. musst. dich. nicht. gut. fühlen. um. anzufangen.

Der 2. Rat, den ich geben kann, ist:

Mach’s einfach aber mach’s einfach.

Mach es dir so leicht, wie möglich. Das ist eine meiner Lieblingsfragen: „Was würdest du tun, wenn du es dir möglichst leicht machen würdest? Was ist der nächste kleine, einfachste Schritt? Ein ganz kleiner Babyschritt. Was wäre ganz leicht?“ Wo du sagst: „Ja ok, das könnte ich eigentlich noch machen!“ Mach‘ es für dich und fange ganz klein an!

Für alle meine Minimalisten, die Experten (ich gehöre auch dazu, muss ich ehrlich sagen): Man kann den Satz auch anders lesen:

Mach’s einfach aber mach’s einfach.

Ich tendiere dazu, alles total zu vereinfachen. Prozesse zu optimieren, mir Systeme zu überlegen, das Minimax-Prinzip: Möglichst wenig Input, möglichst viel Output.

In beiderlei Hinsicht: vereinfache es und mache

Aber auch: vereinfache nicht nur sondern mach

Ein weiterer Punkt, den ich total empfehlen kann:

Hold the vision, trust the process

Hab‘ die Vision im Blick und vertraue dann auf den Prozess.

Hier sind 2 Punkte drin: Halte die Vision im Blick, also „hold the vision“ – was letztendlich auch das Wissen um die Vision beinhaltet. Damit dann tatsächlich das eigene Warum zu hinterfragen: „Warum will ich das eigentlich? Was könnte denn eigentlich daraus entstehen, wenn es wirklich funktioniert? Wer profitiert denn noch davon, wenn es so funktioniert?“

Der 2. Punkt ist: „trust the process“. Das Vertrauen darauf, dass sich alles ergibt. Der Weg entsteht dadurch, dass du ihn gehst. Den Weg siehst du vorher nicht. Es ist nicht so, als hättest du eine Landkarte und wüsstest, wo du langgehen musst. Der Weg entsteht dadurch, dass du Schritt für Schritt vorangehst. Du kannst in deinem Tempo gehen, du kannst auch mal stehen bleiben oder rückwärts gehen. Letztendlich entsteht der Weg erst dadurch, dass du ihn gehst.

Wenn du darauf vertraust, dass der Weg kommt – der kommst so oder so, auch wenn du nicht vertraust. Aber wenn du vertraust, ist es ein bisschen angenehmer. 🙂 Das heißt einfach Schritt für Schritt weitergehen.

Wir können nichts erzwingen. Wir können nur Rahmenbedingungen schaffen, dass es passieren kann. Es gibt keine Garantie, dass es auf jeden Fall funktioniert. Du kannst nur so gestalten und so machen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es passieren wird.

Dann kannst du einfach Geduld haben und warten. Darauf vertrauen, dass es schon genau zu richtigen Zeit kommen wird.

Dann gibt es noch diesen wunderschönen Satz:

Machen ist wie wollen, nur krasser.

Ich mag diesen Satz so gerne, weil er so schön einfach darstellt, was der Unterschied zwischen wollen und machen ist. Du kannst dich einfach fragen: „Bin ich jemand der will oder jemand, der macht?“

Das ist eine ganz leichte Frage, aber wir drücken uns manchmal um die Antwort. Es ist alles ok, man kann ja nur wollen. Aber wenn du machen willst, dann geht das nicht.

Tatsächlich musst du machen, um bestimmte Dinge zu erreichen.

Kein Duschen ohne Nass werden.

Du kannst nicht duschen und dabei trocken bleiben. Das ist das Abenteuer, dass wir alle spielen.

Zum Schluss gibt es noch einen ganz konkreten Tipp:

Such dir eine Mastermind-Gruppe!

Eine Mastermind-Gruppe ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam an ihren Zielen arbeiten. Es ist wie, als würde man sich an der Startlinie treffen. Alle halten sich an der Hand, man sagt wo man hin will und dann geht’s los. Jeder kann auch ein unterschiedliches Ziel haben. Ich bin gerade in einer Mastermind-Gruppe und es ist so cool und macht so viel Spaß! Einfach, weil jemand anderes auch da ist und man auch diese „Accountability“ hat. Also ich sage z.B., ich veröffentliche jeden 2. Donnerstag eine Podcastfolge. Dann bekommen sie mit, wenn ich das nicht mache. Es ist total angenehm zu wissen, dass es jemanden auffällt. Mir schenkt es unheimlich viel Motivation zu wissen, dass es in Deutschland und Österreich noch Menschen gibt, die mit mir gemeinsam auf etwas hinarbeiten. Ich finde das wahnsinnig motivierend!

Ein weiterer ganz konkreter Tipp ist, die Angst, von der ich am Anfang gesprochen habe, zu hinterfragen. Sich die Zeit zu nehmen und zu schauen: „Warum mache ich das denn jetzt eigentlich gerade nicht?“ Nicht in einem Vorwurfs- oder Mitleidston. Sondern einfach ganz neugierig sich selbst beobachten und sich fragen: „Warum mache ich das denn jetzt eigentlich gerade nicht? Habe ich vor etwas Angst? Habe ich auf etwas keine Lust?“ Sich ganz ehrlich hinzusetzen und fragen, was hier eigentlich los ist.

Manchmal ist es tatsächlich auch so, dass man in dem Moment gar nicht weiß, was man tun soll. Dann geht es erstmal darum herauszufinden, was man eigentlich tun muss. Dann die Angst zu hinterfragen. Oft stimmt es nicht, was die Angst uns vorgaukelt. Das ist gar nicht wahr, sondern wie eine Filmattrappe. Frage dich: „Ist es wirklich wahr? Kann es wirklich passieren, dass mich alle ablehnen, wenn ich das sage?“

Es ist schön, dass die Angst uns schützen will. Aber oft ist sie gar nicht notwendig.

Erzähle mir gerne, wie dir die Folge gefallen hat! Wenn du magst, kannst du mir schreiben, was du umsetzen willst. Ich bin gespannt, von dir zu hören!

Der Beitrag Wie du in die Umsetzung kommst – auch wenn du sonst alles zerdenkst erschien zuerst auf Eva Hunger.

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#034 Diese Folge ist für dich, wenn du deine Projekte, Ideen oder Wünsche in die Welt bringen willst – es bis jetzt aber noch nicht tust 😊Von denen du dir wünschst, dass du einfach machen würdest, du aber dazu tendierst alles zu zerdenken. In dieser motivierenden Folge erfährst du:

✨ Warum es dir bis jetzt schwer gefallen ist in die Umsetzung zu kommen

✨ Wie du dieses Wissen nutzen kannst um endlich das zu tun, was du möchtest

✨ Auf was du nicht warten solltest, bevor du umsetzt – was die meisten aber tun

✨ 1 Tipp, den du direkt in dem Moment anwenden kannst um zu handeln

✨ 1 Tipp, den du langfristig nutzen kannst

Viel Spaß mit dieser Folge und lass mich gerne wissen: Was möchtest du endlich umsetzen?

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Hier ist die Transkription der Podcastfolge:

Wenn du diese Folge angeklickt hast, dann gehe ich davon aus, dass du auch dazu tendierst eher über die Sachen nachzudenken, also sie zu tun. Vielleicht wünschst du dir auch, dass ich dir sage: „Ja es gibt ein Traumland, da ist alles schön. Da bist du die ganze Zeit im Flow und setzt direkt alles um. Das sind die magischen Worte, mit denen du dort hinkommst!“ Es tut mir leid, das gibt’s leider nicht. Auch nicht hier im Podcast. Falls jemand einen Zugang zu diesem Traumland hat, sagt mir Bescheid! Ich glaube, daran wären einige interessiert. 🙂

Was du aber in diesem Podcast erfährst ist, woher es eigentlich kommt, dass du bis jetzt noch nicht umsetzt. Durch dieses Verständnis kannst du in der nächsten Situation besser damit umgehen. Es wird bestimmt auch ein kleiner Motivationsschub für dich sein, da ich schöne Motivationszitate einsetzen werden.

Beginnen wir damit zu schauen, woher es kommt, dass wir etwas nicht umsetzen. Wir haben eine Idee, bringen sie aber nicht in die Welt. Wir haben einen Gedanken, den wir nicht sagen.

Der häufigste Grund, warum wir nicht anfangen, etwas zu tun ist:

Angst

  • vor Akquise
  • vor Misserfolg
  • vor Erfolg
  • —> vor Ablehnung

Die Angst hinter der Ablehnung ist die Angst, damit nicht umgehen zu können. Der rationale Verstand kann es nicht so nachvollziehen, aber für einen anderen Teil der Angst ist es so, als würde man das nicht mehr überleben. Als wäre es so furchtbar, dass es einfach nicht sicher ist, etwas überhaupt auszuprobieren.

Das heißt, wenn du beim nächsten Mal etwas machen möchtest und es nicht machst, dann achtet dein Körper auf dich. Dein ganzes Sein ist darauf ausgerichtet, zu überleben. Du funktionierst für deinen Körper dann „richtig“. Wir können also das ganze Leben lang Angst haben. Oder wir setzen uns damit auseinander und machen etwas. Der erste Punkt, den ich sagen möchte ist:

Warte nicht darauf, dass du dich gut fühlst. Mach es einfach.

Manchmal ist es so, dass wir eine Traumvorstellung haben, wo alles total einfach ist und man sich bereit fühlt, alles zu tun. Aber der Punkt kommt nicht. Es wird nie so sein, dass du sagst: „Heute möchte ich wirklich gerne mal vom 3-Meter-Brett springen! Hab‘ ich total Lust drauf.“ Für mich ist es wahnsinnig aufregend, auf das 3-Meter-Brett hoch zugehen. Letztendlich stehe ich dann oben und dieser Moment vor dem Absprung, um diesen Moment geht es.

Du kannst ganz lange da oben stehen, aber es wird nicht besser. Hör auf darauf zu warten, dich irgendwie zu fühlen. Lege deinen Fokus auf die Aktion!

Noch mal ganz deutlich:

Du. musst. dich. nicht. gut. fühlen. um. anzufangen.

Der 2. Rat, den ich geben kann, ist:

Mach’s einfach aber mach’s einfach.

Mach es dir so leicht, wie möglich. Das ist eine meiner Lieblingsfragen: „Was würdest du tun, wenn du es dir möglichst leicht machen würdest? Was ist der nächste kleine, einfachste Schritt? Ein ganz kleiner Babyschritt. Was wäre ganz leicht?“ Wo du sagst: „Ja ok, das könnte ich eigentlich noch machen!“ Mach‘ es für dich und fange ganz klein an!

Für alle meine Minimalisten, die Experten (ich gehöre auch dazu, muss ich ehrlich sagen): Man kann den Satz auch anders lesen:

Mach’s einfach aber mach’s einfach.

Ich tendiere dazu, alles total zu vereinfachen. Prozesse zu optimieren, mir Systeme zu überlegen, das Minimax-Prinzip: Möglichst wenig Input, möglichst viel Output.

In beiderlei Hinsicht: vereinfache es und mache

Aber auch: vereinfache nicht nur sondern mach

Ein weiterer Punkt, den ich total empfehlen kann:

Hold the vision, trust the process

Hab‘ die Vision im Blick und vertraue dann auf den Prozess.

Hier sind 2 Punkte drin: Halte die Vision im Blick, also „hold the vision“ – was letztendlich auch das Wissen um die Vision beinhaltet. Damit dann tatsächlich das eigene Warum zu hinterfragen: „Warum will ich das eigentlich? Was könnte denn eigentlich daraus entstehen, wenn es wirklich funktioniert? Wer profitiert denn noch davon, wenn es so funktioniert?“

Der 2. Punkt ist: „trust the process“. Das Vertrauen darauf, dass sich alles ergibt. Der Weg entsteht dadurch, dass du ihn gehst. Den Weg siehst du vorher nicht. Es ist nicht so, als hättest du eine Landkarte und wüsstest, wo du langgehen musst. Der Weg entsteht dadurch, dass du Schritt für Schritt vorangehst. Du kannst in deinem Tempo gehen, du kannst auch mal stehen bleiben oder rückwärts gehen. Letztendlich entsteht der Weg erst dadurch, dass du ihn gehst.

Wenn du darauf vertraust, dass der Weg kommt – der kommst so oder so, auch wenn du nicht vertraust. Aber wenn du vertraust, ist es ein bisschen angenehmer. 🙂 Das heißt einfach Schritt für Schritt weitergehen.

Wir können nichts erzwingen. Wir können nur Rahmenbedingungen schaffen, dass es passieren kann. Es gibt keine Garantie, dass es auf jeden Fall funktioniert. Du kannst nur so gestalten und so machen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es passieren wird.

Dann kannst du einfach Geduld haben und warten. Darauf vertrauen, dass es schon genau zu richtigen Zeit kommen wird.

Dann gibt es noch diesen wunderschönen Satz:

Machen ist wie wollen, nur krasser.

Ich mag diesen Satz so gerne, weil er so schön einfach darstellt, was der Unterschied zwischen wollen und machen ist. Du kannst dich einfach fragen: „Bin ich jemand der will oder jemand, der macht?“

Das ist eine ganz leichte Frage, aber wir drücken uns manchmal um die Antwort. Es ist alles ok, man kann ja nur wollen. Aber wenn du machen willst, dann geht das nicht.

Tatsächlich musst du machen, um bestimmte Dinge zu erreichen.

Kein Duschen ohne Nass werden.

Du kannst nicht duschen und dabei trocken bleiben. Das ist das Abenteuer, dass wir alle spielen.

Zum Schluss gibt es noch einen ganz konkreten Tipp:

Such dir eine Mastermind-Gruppe!

Eine Mastermind-Gruppe ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam an ihren Zielen arbeiten. Es ist wie, als würde man sich an der Startlinie treffen. Alle halten sich an der Hand, man sagt wo man hin will und dann geht’s los. Jeder kann auch ein unterschiedliches Ziel haben. Ich bin gerade in einer Mastermind-Gruppe und es ist so cool und macht so viel Spaß! Einfach, weil jemand anderes auch da ist und man auch diese „Accountability“ hat. Also ich sage z.B., ich veröffentliche jeden 2. Donnerstag eine Podcastfolge. Dann bekommen sie mit, wenn ich das nicht mache. Es ist total angenehm zu wissen, dass es jemanden auffällt. Mir schenkt es unheimlich viel Motivation zu wissen, dass es in Deutschland und Österreich noch Menschen gibt, die mit mir gemeinsam auf etwas hinarbeiten. Ich finde das wahnsinnig motivierend!

Ein weiterer ganz konkreter Tipp ist, die Angst, von der ich am Anfang gesprochen habe, zu hinterfragen. Sich die Zeit zu nehmen und zu schauen: „Warum mache ich das denn jetzt eigentlich gerade nicht?“ Nicht in einem Vorwurfs- oder Mitleidston. Sondern einfach ganz neugierig sich selbst beobachten und sich fragen: „Warum mache ich das denn jetzt eigentlich gerade nicht? Habe ich vor etwas Angst? Habe ich auf etwas keine Lust?“ Sich ganz ehrlich hinzusetzen und fragen, was hier eigentlich los ist.

Manchmal ist es tatsächlich auch so, dass man in dem Moment gar nicht weiß, was man tun soll. Dann geht es erstmal darum herauszufinden, was man eigentlich tun muss. Dann die Angst zu hinterfragen. Oft stimmt es nicht, was die Angst uns vorgaukelt. Das ist gar nicht wahr, sondern wie eine Filmattrappe. Frage dich: „Ist es wirklich wahr? Kann es wirklich passieren, dass mich alle ablehnen, wenn ich das sage?“

Es ist schön, dass die Angst uns schützen will. Aber oft ist sie gar nicht notwendig.

Erzähle mir gerne, wie dir die Folge gefallen hat! Wenn du magst, kannst du mir schreiben, was du umsetzen willst. Ich bin gespannt, von dir zu hören!

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