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Warum Autozulieferer Schaeffler 3700 Stellen streichen will / Gewinn von Audi bricht ein / Märkte vor US-Wahl angespannt

23:42
 
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Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler streicht angesichts eines schwachen Industriegeschäfts und der Flaute bei Elektroautos mehrere Tausend Arbeitsplätze in Europa. Brutto werden europaweit 4700 Stellen abgebaut, aufgrund von Verlagerungen fallen netto 3700 Stellen weg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Allein in Deutschland seien etwa 2800 Stellen betroffen.

Die Nachricht reiht sich ein in eine Serie von Hiobsbotschaften aus dem Automobilsektor, der unter der schwächelnden Konjunktur, der schleppenden und teuren Umstellung auf E-Mobilität und dem wachsenden Druck aus China leidet. Aber: „Die deutsche Autoindustrie hat schon viele Krisen gesehen. Ich glaube, dass wir in zwei, drei Jahren bei einigen deutschen Automarken einen Durchbruch sehen und dass Deutschland dann wieder die Chance hat, weltweit vorne mitzuspielen“, sagt Markus Fasse, Chefkorrespondent für das Unternehmensressort beim Handelsblatt.

Zum Artikel: Schaeffler streicht Tausende Jobs – die meisten in Deutschland

Zum Livestream zur US-Präsidentschaftswahl am 06.11.2024, 8.30 Uhr: Was bedeutet das Ergebnis der US-Wahl für die Wirtschafts- und Außenpolitik?

Moderiert von Nele Dohmen

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Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler streicht angesichts eines schwachen Industriegeschäfts und der Flaute bei Elektroautos mehrere Tausend Arbeitsplätze in Europa. Brutto werden europaweit 4700 Stellen abgebaut, aufgrund von Verlagerungen fallen netto 3700 Stellen weg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Allein in Deutschland seien etwa 2800 Stellen betroffen.

Die Nachricht reiht sich ein in eine Serie von Hiobsbotschaften aus dem Automobilsektor, der unter der schwächelnden Konjunktur, der schleppenden und teuren Umstellung auf E-Mobilität und dem wachsenden Druck aus China leidet. Aber: „Die deutsche Autoindustrie hat schon viele Krisen gesehen. Ich glaube, dass wir in zwei, drei Jahren bei einigen deutschen Automarken einen Durchbruch sehen und dass Deutschland dann wieder die Chance hat, weltweit vorne mitzuspielen“, sagt Markus Fasse, Chefkorrespondent für das Unternehmensressort beim Handelsblatt.

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