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Die Macht um Acht (88) „Schlechte Recherche, aber berechnend“
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Schlechte Recherche, aber berechnend! Macht-um-Acht gibt Nachhilfe für Tagesschau-Redakteure.
Klar können die Tagesschau-Redakteure rechnen: Immer dann, wenn es um ihre Rente geht. Klar können die Damen und Herren schreiben, immer, wenn der Regierungskurs zitiert werden soll. Aber recherchieren, Zahlen und Fakten liefern, sich gar eigene Gedanken machen und dann erst schreiben, das wollen die Tagesschau-Leute lieber nicht. Sie brauchen offenkundig Hilfe, die Macht-um-Acht hilft mit ihrer Expertise.
Wut der Australier verstehen
Wenn es um „Gewaltsame Proteste in Melbourne" geht zum Beispiel, würde es Sinn machen, nach den Ursachen der Proteste zu fragen und sie dann den Zuschauern zu servieren. Diese Ursachen liegen in der Unverhältnismäßigkeit der australischen Lockdown-Maßnahmen: Bei 25,36 Millionen Einwohnern verzeichnet man 1.150 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind. Jeder Tote ist zu betrauern. Aber der Respekt vor ALLEN Toten gebietet eine Recherche: Es sind 0,0046 Prozent, die an oder mit Corona gestorben sind. Nach den veröffentlichten WHO-Daten gab es 2018 4,754 Diabetes Mellitus Todesfälle in Australien. So stellt Recherche Vergleiche her, so geht Journalismus. Wenn man doch weiß, dass man in Mickleham, einem Vorort von Melbourne, mit Bauarbeiten für ein Quarantänelager begonnen hat, ein Lager, in dem sich die Corona-Verdächtigen auf ihre Krankheit konzentrieren sollen, dann versteht man die Wut der Australier.
Früher Schleichwerbung
Auch wenn die Tagesschau in Zusammenhang mit dem Impfen nicht validierter Stoffe erzählt: „Die Geduld vieler Gesundheitsminister ist am Ende", hat der Zuschauer es erneut mit einer unmaßgeblichen Meinung zu tun, statt mit Nachrichten. Denn die Tagesschau macht sich zum Reklame-Instrument für die Pharma-Industrie: „Wer ungeimpft in Quarantäne muss, soll für Verdienstausfälle nicht mehr entschädigt werden." So geht Marketing, aber ganz sicher ist das keine Nachricht. Früher gab es den Begriff „Schleichwerbung", heute schleicht sich die Redaktion nicht mehr an: Man begreift sich ohne Umstände als Werbeagentur.
Das Lügenwort "Mission"
Wer die Schlagzeile von der „Mission in Afghanistan" liest, der weiß schon: Wenn die Redaktion einen Krieg mit dem Lügenwort „Mission" etikettiert, dann ist die Verbeugung vor dem Verbrechen nicht mehr weit. Also schwafelt der Kai Küstner vom ARD-Hauptstadtstudio in Zusammenhang mit dem illegalen Angriffskrieg von einer „späten Ehre", wenn er über Frau Merkels Auftritt bei Afghanistan-Kriegern berichtet. Ehre? Natürlich war der Krieg gegen Frauen, Alte, Kinder, gegen Zivilisten eine Schande. Eine Schande ist auch eine Sorte Journalismus, der sich zum Komplizen von NATO, Bundeswehr und deutscher Regierung macht.
Denken in Pensionsmaßstäben ist schlecht für den Kopf
Die Propaganda wird fortgesetzt, wenn der Tagesschau-Redakteur Patrick Gensing von „Corona-Leugnern" textet. Gensing meint mit diesem Ideologie-Begriff die Verteidiger der Grundrechte. Wer bei den Demokratie-Demonstrationen war, der weiß: Keiner der Bewegten leugnet das Virus. Aber Gensing, der früher mal ein redlicher, oppositioneller Autor war (https://www.rationalgalerie.de/gelesen-gesehen-gehoert/terror-von-rechts), recherchiert heute nicht mehr. Er rechnet sich aus, was gut für seine Karriere ist. Denken in Pensionsmaßstäben ist schlecht für den Kopf, aber gut für das Fortkommen.
Zuschauer machen mit:
Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@APOLUT.NET. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei apolut nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
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Wut der Australier verstehen
Wenn es um „Gewaltsame Proteste in Melbourne" geht zum Beispiel, würde es Sinn machen, nach den Ursachen der Proteste zu fragen und sie dann den Zuschauern zu servieren. Diese Ursachen liegen in der Unverhältnismäßigkeit der australischen Lockdown-Maßnahmen: Bei 25,36 Millionen Einwohnern verzeichnet man 1.150 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind. Jeder Tote ist zu betrauern. Aber der Respekt vor ALLEN Toten gebietet eine Recherche: Es sind 0,0046 Prozent, die an oder mit Corona gestorben sind. Nach den veröffentlichten WHO-Daten gab es 2018 4,754 Diabetes Mellitus Todesfälle in Australien. So stellt Recherche Vergleiche her, so geht Journalismus. Wenn man doch weiß, dass man in Mickleham, einem Vorort von Melbourne, mit Bauarbeiten für ein Quarantänelager begonnen hat, ein Lager, in dem sich die Corona-Verdächtigen auf ihre Krankheit konzentrieren sollen, dann versteht man die Wut der Australier.
Früher Schleichwerbung
Auch wenn die Tagesschau in Zusammenhang mit dem Impfen nicht validierter Stoffe erzählt: „Die Geduld vieler Gesundheitsminister ist am Ende", hat der Zuschauer es erneut mit einer unmaßgeblichen Meinung zu tun, statt mit Nachrichten. Denn die Tagesschau macht sich zum Reklame-Instrument für die Pharma-Industrie: „Wer ungeimpft in Quarantäne muss, soll für Verdienstausfälle nicht mehr entschädigt werden." So geht Marketing, aber ganz sicher ist das keine Nachricht. Früher gab es den Begriff „Schleichwerbung", heute schleicht sich die Redaktion nicht mehr an: Man begreift sich ohne Umstände als Werbeagentur.
Das Lügenwort "Mission"
Wer die Schlagzeile von der „Mission in Afghanistan" liest, der weiß schon: Wenn die Redaktion einen Krieg mit dem Lügenwort „Mission" etikettiert, dann ist die Verbeugung vor dem Verbrechen nicht mehr weit. Also schwafelt der Kai Küstner vom ARD-Hauptstadtstudio in Zusammenhang mit dem illegalen Angriffskrieg von einer „späten Ehre", wenn er über Frau Merkels Auftritt bei Afghanistan-Kriegern berichtet. Ehre? Natürlich war der Krieg gegen Frauen, Alte, Kinder, gegen Zivilisten eine Schande. Eine Schande ist auch eine Sorte Journalismus, der sich zum Komplizen von NATO, Bundeswehr und deutscher Regierung macht.
Denken in Pensionsmaßstäben ist schlecht für den Kopf
Die Propaganda wird fortgesetzt, wenn der Tagesschau-Redakteur Patrick Gensing von „Corona-Leugnern" textet. Gensing meint mit diesem Ideologie-Begriff die Verteidiger der Grundrechte. Wer bei den Demokratie-Demonstrationen war, der weiß: Keiner der Bewegten leugnet das Virus. Aber Gensing, der früher mal ein redlicher, oppositioneller Autor war (https://www.rationalgalerie.de/gelesen-gesehen-gehoert/terror-von-rechts), recherchiert heute nicht mehr. Er rechnet sich aus, was gut für seine Karriere ist. Denken in Pensionsmaßstäben ist schlecht für den Kopf, aber gut für das Fortkommen.
Zuschauer machen mit:
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