Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Beglückende Begegnungen – Stadthaus Ulm zeigt Künstlerporträts von Angelika Platen
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Beim Fotografieren eine entschiedene Regie geführt
Egal ob heitere Stimmungen, ob Hintergründig-Witziges, Todtrauriges oder Ernstes: Angelika Platen hat beim Fotografieren eine entschiedene Regie geführt und selbst die Alphatiere unter den Künstlerinnen und Künstler haben das zugelassen. Eine interessante Klammer der Ausstellung sind die Zeitsprünge: 1969 hat Angelika Platen die junge, erfolgreiche Hanne Darboven vor ihren graphisch ausformulierten Zeitdarstellungen fotografiert. 33 Jahre später treffen sich die Frauen erneut. Darboven mit kahlgeschorenem Kopf hat mit der Welt abgeschlossen – der Blick ist starr und leer. „Da liegt ein ganzes Leben dazwischen“, sagt Ausstellungs-Kuratorin Wiebke Ratzeburg. „Und dann diese beiden Porträts zu sehen, von der jungen, aufstrebenden, hoffnungsvollen Künstlerin hin zu einer Person, die doch sehr, sehr, sehr ernst wirkt und auch abgeschlossen, das ist unglaublich beeindruckend.“Anschauliche Begegnung mit den großen Köpfen der Kunst seit den Sechzigerjahren
Es waren sicher nicht immer leichte Begegnungen, die Angelika Platen mit den Künstlerinnen und Künstlern hatte. Aber ihre Fotos zeugen von einer unglaublichen Intensität des Aufeinanderzugehens. Platen nennt es, „in die Seele schauen“. Darin liegt das Glück ihrer Kunst.Ist das wirklich so, dass ich Glück gehabt hab‘ oder hab ich das Glück auch provoziert? Ich glaube, das Glück kommt nicht von alleine. Das Glück muss man in die Hand nehmen. Und man muss es als Glück wahrnehmen und dann gibt es glückliche Momente, beglückende Momente.Das ist das Beglückende dieser Ausstellung: Sie vermittelt eine wahnsinnige emotionale Bandbreite, gleichzeitig intellektuelle Tiefe und erlaubt eine anschauliche wie zugängliche Begegnung mit den großen Köpfen der Kunst seit den Sechzigerjahren.Quelle: Angelika Platen
120 episoade
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Beim Fotografieren eine entschiedene Regie geführt
Egal ob heitere Stimmungen, ob Hintergründig-Witziges, Todtrauriges oder Ernstes: Angelika Platen hat beim Fotografieren eine entschiedene Regie geführt und selbst die Alphatiere unter den Künstlerinnen und Künstler haben das zugelassen. Eine interessante Klammer der Ausstellung sind die Zeitsprünge: 1969 hat Angelika Platen die junge, erfolgreiche Hanne Darboven vor ihren graphisch ausformulierten Zeitdarstellungen fotografiert. 33 Jahre später treffen sich die Frauen erneut. Darboven mit kahlgeschorenem Kopf hat mit der Welt abgeschlossen – der Blick ist starr und leer. „Da liegt ein ganzes Leben dazwischen“, sagt Ausstellungs-Kuratorin Wiebke Ratzeburg. „Und dann diese beiden Porträts zu sehen, von der jungen, aufstrebenden, hoffnungsvollen Künstlerin hin zu einer Person, die doch sehr, sehr, sehr ernst wirkt und auch abgeschlossen, das ist unglaublich beeindruckend.“Anschauliche Begegnung mit den großen Köpfen der Kunst seit den Sechzigerjahren
Es waren sicher nicht immer leichte Begegnungen, die Angelika Platen mit den Künstlerinnen und Künstlern hatte. Aber ihre Fotos zeugen von einer unglaublichen Intensität des Aufeinanderzugehens. Platen nennt es, „in die Seele schauen“. Darin liegt das Glück ihrer Kunst.Ist das wirklich so, dass ich Glück gehabt hab‘ oder hab ich das Glück auch provoziert? Ich glaube, das Glück kommt nicht von alleine. Das Glück muss man in die Hand nehmen. Und man muss es als Glück wahrnehmen und dann gibt es glückliche Momente, beglückende Momente.Das ist das Beglückende dieser Ausstellung: Sie vermittelt eine wahnsinnige emotionale Bandbreite, gleichzeitig intellektuelle Tiefe und erlaubt eine anschauliche wie zugängliche Begegnung mit den großen Köpfen der Kunst seit den Sechzigerjahren.Quelle: Angelika Platen
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